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Normale Version: Filtertabelle f?r Vergr?erer
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@SxDx: Die Stufen 2 und 20 bezeichnen die erste und letzte Schwärzungsstufe mit Zeichnung (also"gerade noch nicht weiß" und "gerade noch nicht schwarz"). Da gibts keine Alternative.



@Tim: Um die Fehlerquelle Papier/Entwicklung auszuschließen, brauchst du nur mit deinem anderen V-Gerät gegenzumessen (hast du ja schon).

Mir fällt nur noch die Lichtquelle als Ursache ein. Falsche Spannung, falsche Birne, Filter in Schublade vom Vorbesitzer vergessen oder so.

Oder die Filter von dem Futschimoped sind irgendwie vergammelt...



Die Größenordnung der gemessenen Gradationsabweichung ist galaktisch...bei weichster Filterung könnte Tim ein utopisches Negativ mit 2,3logD zu einem ordentlichen Bild ausbelichten- da haben manche Dias weniger Kontrast!



Edith spricht: SxDx spricht wahr, der Kontrast ohne Filter wäre gut zu wissen; das mit dem ollen LPL-Monster vergleichen, wenn es immer noch so flau ist, fehlts am Licht.
Zitat:@SxDx: Die Stufen 2 und 20 bezeichnen die erste und letzte Schwärzungsstufe mit Zeichnung (also"gerade noch nicht weiß" und "gerade noch nicht schwarz"). Da gibts keine Alternative.

Gibt es schon. Ich würde z.B. als Referenzfeld für "gerade nicht schwarz" eher Dmax * 0,9 nehmen, und das entspricht je nach Papier und Entwickler nicht immer der gleichen Stufe auf dem Referenz-Graukeil. Das würde nur dann gut funktionieren, wenn der Dmax des Refernzgraukeils und der verwendeten Papier-Entwickler-Kombi hinreichend ähnlich sind.



Auch in welchem Licht man den Vergleich anstellt, kann das Ergebnis ziemlich stark beeinflussen. Im hellen Tageslicht (oder gar in der Sonne) kann ich z.B. auf dem Kontakt vom Graukeil-Negativ besonders im "schwarzen" Bereich noch deutlich mehr Abstufungen ausmachen, als bei normaler Raumbeleuchtung. Die Entscheidung, welchen Streifen ich nun als "gerade nicht schwarz" ansehe, kann sich dabei um mehrere Stufen verschieben.





Ich habe anfangs auch versucht, nach dieser (bzw. einer ähnlichen) Methode die Gradation bei verschiedenen Filterstellungen zu bestimmen. Dabei bin ich zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen, nämlich dass ich bei max. Magenta nicht weit über Grad 2 komme. Nachdem ich alle Fehlerquellen ausschließen konnte, habe ich mir mal ein Auflichtdensitometer geliehen, und habe als Referenzpunkte für "gerade nicht schwarz" bzw. "gerade nicht weiß" die Dmax*0.9 bzw. 0.04 logD (über Papierweiß+Schleier) genommen, wie sie für die Bestimmung des ISO R festgelegt wurden.



Mit dieser Methode messe ich bei max. Magenta auf Fomatone Grad 4, was für meinen Farbmischkopf und dieses Papier ok ist, und sich auch mit den Ergebnissen aus dem "normalen" Duka-Alltag deckt.





Statt eines Auflicht-Densis tut es auch ein Scanner und Vuescan (hat eine Dichteanzeige) mit hinreichender Genauigkeit.
Hallo SxDx,

0,9logD ist nicht mal annähernd "fast schwarz". Wahrscheinlich meinst du 1,9logD, aber egal.

Wie ich oben schrieb, sprechen wir von einer Verschiebung im brutalsten Ausmaß, über die Nuancen sprechen wir später.



Es stimmt, je nach Papier usw. kommst du nicht auf einen echten Grad 5, das Betrachtungslicht spielt eine Rolle, Drittelstufen sind im Referenzgraukeil nie gleich wie im Print und so fort.(Auch wenn ich eine Verschiebung um mehrere Stufen für schwer übertrieben halte)

Aber Tim kriegt mit seinem MF-Vergrößerer normale Ergebnisse und mit dem fraglichen Fujimoto nicht, deswegen die Übung.
Hallo SxDx,

danke fuer dein Tipps. Was die Vorgehensweise angeht, will ich mich schon recht genau an das Buch halten.

Ich habe jetzt mal ohne Filter probiert. Ich muss noch warten, bis die Streifen trocken sind, aber es sieht so aus, als waere ich mit 1,1 log recht nahe an ISO 2.

Ich habe allerdings 1,3 Blenden mehr Licht gegeben. Ich habe wie bei den vorigen Tests ein paar Streifen an den Enden weiss und schwarz; jetzt eben -wegen mehr Licht- etwas verschoben.

Ich habe dann bei gleicher Belichtung auch mal den Teststreifen 11 (max Gradation) gemacht. Auch der scheint -nach erster Schaetzung besser zu sein als bei meiner vorigen Testreihe.



[ Edit: Teststreifen 11 hat 0,9 log. Entsprichat also knapp ISO 3 ]



Vuescan habe ich probiert, aber da kommt das gleiche raus.



Danke und Gruss

Tim
[quote name='Tandemfahren' timestamp='1361063812' post='15663']

Hallo SxDx,

0,9logD ist nicht mal annähernd "fast schwarz". Wahrscheinlich meinst du 1,9logD, aber egal.[/quote]

Nein. Ich schrieb nicht 0,9 logD, und ich meine auch nicht 1,9 logD sondern 0,9 * Dmax. Wenn ich also mit meiner Papier-Entwicklerkombi einen Dmax von 2,0 logD erreiche, dann setze ich den "fast schwarz" Punkt auf 0,9 * 2 = 1,8 logD.



Das ist nicht einfach aus der Luft gegriffen, sondern diese Eckpunkte (90% Dmax und 0,04 über Träger+Schleier) wurden so zur Ermittlung des ISO R Werts "genormt". Und wenn ich bei einem gerade hier liegenden Testprint eines Graukeil-Negativs (Stouffer) den Streifen mit 90% Dmax bestimme, dann ist das weder der Streifen bei dem ich per Augenmaß sage "der ist gerade so nicht ganz schwarz" (da gibt es noch mindestens einen, der zwar dunkler ist, aber noch nicht ganz schwarz), noch der Streifen der am besten zur Stufe 20 auf dem Aufsichtgraukeil passt.



Bei dem Abgleich mit einem Referenzgraukeil oder nur dem Augenmaß nach "fast schwarz" bzw. "fast weiß" sind mir wie gesagt zu viele Fehlerquellen drin, als dass man damit zuverlässig Abschätzen könnte.





@Tim was kommt denn beim gleichen Test raus, wenn du bei deinem anderen Vergrößerer mit max. Magenta belichtest? Du hast zwar geschrieben, dass der wohl härtere Gradationen schafft, aber nicht, ob du den auch schon mal nach der Methode eingetestet hast.
> Augenmaß nach "fast schwarz" bzw. "fast weiß

Das Ziel ist ein wirkliches Foto. Hier haben wir auch nur das Augenmaß, nicht mehr. Man darf diese Messerei nicht zu weit treiben, wenn man das Ziel verfolgt, ordentliche Fotos zu machen. Sonst kommt man aus dem Messen nicht raus ohne Gewinn für die fotografische Arbeit.

Was anderes ist es,w enn man sensitometrische Eigenschaften erforschen möchte. Aber davon ist ja hier nicht die Rede.
Ah so, habs kapiert mit dem Dmax, danke fürs Aufklären.

Trotzdem-ich sags einfach nochmal- ist der Fehler zu groß, als daß wir ihn auf diese Weise wegdiskutieren können. Schließlich werden ja die Bilder nix.



Bleibt noch der mystische Zusammmenhang, daß der Kontrast bei erhöhter Belichtung steigt. Das darf nicht sein.

Tim, zuerst brauchst du klipp und klar eine Herstellerangabe, welches Leuchtmittel in das Gerät gehört.



Wie lang waren deine Belichtungszeiten? Ich frage, weil bei kurzen Zeiten ja die An- und Ausglühphasen eine größere Rolle spielen.

Egal, am Ende hakts an der Birne oder den Filtern.



Uwe, so isses. Tim hat mit dem Messen angefangen, weil sein Bild nix war. Darum dreht sichs.



Grüße, Frank
Zitat:Man darf diese Messerei nicht zu weit treiben, wenn man das Ziel verfolgt, ordentliche Fotos zu machen. Sonst kommt man aus dem Messen nicht raus ohne Gewinn für die fotografische Arbeit.

Das ist schon klar, und ich schrieb ja schon weiter vorne, dass man sich das ganze prinzipiell eh sparen kann, da es beim "realen" Abzug egal ist, welche Gradation der nun hatte etc.



Aber wenn er es schon mal genau wissen will, dann kann man ja drüber fachsimpeln. <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/wink.png' class='bbc_emoticon' alt=';)' />





@Tim vielleicht hast du ja auch einen Satz Multigradefilter (oder kannst dir einen halbwegs frischen leihen). Dann kannst du schauen, welchem Filter deine härteste Einstellung am genauesten entspricht. Das würde die ganze Messerei und Schätzerei mal außen vor lassen.
Hallo SxDx,

[quote name='SxDx' timestamp='1361088010' post='15665']

Nein. Ich schrieb nicht 0,9 logD, und ich meine auch nicht 1,9 logD sondern 0,9 * Dmax. Wenn ich also mit meiner Papier-Entwicklerkombi einen Dmax von 2,0 logD erreiche, dann setze ich den "fast schwarz" Punkt auf 0,9 * 2 = 1,8 logD.

[/quote]



Bahnhof? <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/smile.png' class='bbc_emoticon' alt=':)' />



Ich werde den anderen Vergroesserer morgen mal testen. Das ist immer ein grosses Auf- und Abbauen hier.

Das mit den Filtern habe ich auch ueberlegt. Ich muss aber welche kaufen, bzw bei Impex bestellen. Das dauert dann noch ein paar Wochen. Leider sind gerade nur die sehr teuren fuer 80€ auf Lager. Mir graust es auch davor die Filter unter dem Objektiv anzubringen. Kann mir nicht vorstellen, dass sich das nicht negativ auf die Bildqualitaet auswirkt.



Hallo Uwe,

ich bekomme mit dem Ding nur sehr matschige Abzuege hin. Deswegen habe ich mit dem Testen angefangen. Ich bin sonst auch kein Freund von ewigen Testreihen und haette die Stunden lieber mit schoenen Negativen als mit Graukeilen verbracht.



Hallo Frank,

die Lampe passt, habe ein Datenblatt gefunden. 200W, 24V. Trafo hat 110V (Japan).

Belichtung war: f/5,6, 16s. Habe das auch mal mit 32s probiert, aber da war dann das Ende der Fahnenstange erreicht.



Ich danke euch

Tim
Filter unter dem Objektiv würde ich bei vorhandenem Farbkopf auch nicht als Dauerlösung benutzen wollen, auch wenn die sich meiner Erfahrung nach nicht merklich auf die Schärfe auswirken. Zumindest nicht bei Abzügen unter Postergröße.



Mach dir nichts draus, wenn das mit logD usw. erstmal unklar ist. Diese Werte kann man eh nur messen, und dazu braucht man entweder ein Auflichtdensitometer oder es geht wie gesagt noch ganz gut mit einem Scanner und der Dichteanzeige von Vuescan.

Kurz gesagt, je schwärzer umso höher die Dichte, der logD-Wert. Das maximale Schwarz (und somit der maximale logD-Wert), dass das Papier schafft, wird Dmax genannt, und die Punkte, die man für die Bestimmung des ISO R Werts (und der Gradation) als "fast schwarz" und "fast weiß" festgelegt hat, sind dann eben 0,9 x Dmax und 0,04 logD.

Da auch das Papier schon eine gewisse "Grunddichte" hat (es reflektiert ja nicht 100% des Lichts), und immer ein minimaler Schleier entsteht, wird dies nicht beachtet, und man bestimmt den Punkt, wo die Dichte 0,04 logD über der Grunddichte+Schleier liegt.



So viel zur Theorie, jetzt sollten wir erstmal rausfinden, ob der neue Vergrößerer einfach insgesamt nur etwas weicher arbeitet, aber trotzdem ein sinnvolles Gradationsspektrum abdeckt (das wäre dann ok), oder ob er tatsächlich nicht über Grad 2,X kommt. Das wäre nicht ok.
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