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Erfahrungen mit Agfa Lavako Farbkopf? - Patrick - 12-01-2009 Hallo, ich habe neulich einen sehr schönen Durst 138 Vergrößerer gekauft, der mit einem Agfa Lavako Kondensorenfarbkopf ausgestattet ist. Ich war sehr erstaunt, als ich später merkte, dass es über Internet kaum Informationen über diesen Kopf zu finden sind. Die Infos und Tabellen im "Durst Laborator Buch" sind mir ebenfalls sehr unpräzise. Hat jemand von euch Erfahrung mit diesem Teil? Besonders frage ich mich, wie man die Höhe des Kopfes richtig einstellen soll, besonders bei Abzügen von Großformatnegativen (Das soll die Streuung des Lichtes über dem Negativ steuern). In den Tabellen steht zum Beispiel "Zwischen 0 und 6", wobei es nur 10 verschiedene Einstellmöglichkeiten gibt. Ich frage mich auch, wie man die Skala der Farbfilter interpretieren soll: Sie geht von 0 bis 100, man kann jedoch einen zusätzlichen Filter rausschieben, um extra starke Filterung zu bekommen. Wie soll man zum Beispiel die Equivalenz mit der Durst 130M Skala ausrechnen (zur Kontraststeuerung von S/W Papier): auf Basis der 1-100 Skala, oder 1-200? Erfahrungen mit Agfa Lavako Farbkopf? - martin@jangowski.de - 19-01-2009 Hallo! Der LAVAKO ist nur der Aufsatz für den Kondensorkopf des Durst. Die Bohrungen drauf sind für den Agfa-Farbmischkopf gedacht (der für 6x9 ausgelegt ist). Der hat aber so große Nachteile (heutzutage), dass den wohl keiner mehr freiwillig einsetzt. Zumindest meiner hatte eine Hochvolt-Lampe und ausbleichende Filter. Daher kam der runter und wurde durch einen Meopta 3-Kopf mit 6x6-Mischbox ersetzt. Im Prinzip passt da jeder 6x6 Farbmischkopf drauf, die Funktion zum Hochschrauben ist zur Feineinstellung der Ausleuchtung (die originale Opallampe kann man ja auch verstellen). Im Normalfall macht das ganze keinen echten Unterschied... Martin |