Suche Nutzer des Kodak T-Max Entwicklers

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Hallo Laborfreunde,

seit Jahren verwende ich Kodak T-Max Filme, die ich auch mit dem T-Max Entwickler entwickle. Nun musste ich auf Nachfrage bei Kodak feststellen, dass dieser Entwickler leider nicht mehr in der 200 ml Flasche angeboten wird. Stattdessen ist er nur noch im 1 Liter Gebinde erhältlich.

Leider kann ich mit dieser Menge nichts anfangen, da der überwiegende Teil des Entwicklers wegen der geringen Anzahl zu entwickelnder Filme kaputt gehen würde. Bevor ich hier die Frage nach Alternativen stelle (bitte noch keine Tipps an dieser Stelle), wende ich mich zuvor mit folgender Frage/ bzw. Aufruf ans Forum:

? Gibt es im Großraum Erlangen/Nürnberg Hobbykollegen, die ebenfalls nur Bedarf an 200 - 400 ml haben und sich die 1 Liter Menge mit aufteilen würden?

Bin mal gespannt, ob es Leidensgenossen gibt.

Vorab vielen Dank.

Grüße

Joachim
Hallo Joachim,

erstmal herzlich willkommen im Fotolaborforum.

Nein, ich kann mir den Entwickler nicht mit dir teilen, und bei der fortschreitenden Verinselung der filmverarbeitenden Bevölkerung ist die Chance nicht besonders, dass du jemand findest.

Wenn du dich auf die eine Chemie eingeschossen hast und nicht (was aber auch Sinn hat) auf ein anderes ähnliches Produkt umsteigen willst, bleibt dir nur, den überschüssigen Entwickler möglichst gut zu konservieren.

Das geht am besten, indem du das Konzentrat auf kleine Aponorm-Fläschchen aufteilst, die du bis zum Rand auffüllst. Der Uwe Pilz hats eh schon gesagt. Aber Aponorm sollte es sein, kein Kunststoff.

Braunes Glas, schmaler Hals, dichter Deckel, keine Luft drinlassen.

Und was danach am besten hilft: fleißig fotografieren!

Beste Grüße

Frank
Hallo Joachim,

Ich bin noch nicht T-Max Nutzer, vielleicht werde ich das auch nie, was mein Standardfilm wird, wird mein großer Filmtest zeigen.

Aber das Problem ist nicht auf dich begrenzt, und hat auch nix mit dem Analogsterben (Eigentlich hasse ich das Wort Analogfotografie weil das so nicht richtig ist) zu tun! Denn das Problem gab es auch zu Zeiten wo Papier und Chemiehersteller die es heute nicht mehr gibt noch Schulungen für Anfänger und Fortgeschrittene leisten konnten.

Aus dieser Zeit kann ich mich noch erinnern was über das tiefgefrieren von Fotochemie gelesen zu haben. Ich weiß nicht mehr obs gefunzt hat oder nicht. Wenn ich mal ne Musestunde habe (Nach gestern Abend eher unwarscheinlich da wurde ich das Opfer eines Einbruchs) kann ich mal nach dem Artikel suchen.

Aber es spricht nix dagegen mal den Versuch zu starten einfach mal Einfrieren und dann ein Testfilm wo keine unwiederbringliche Fotos von der Quen und den Enkeln drauf sind probieren.

ABER ACHTUNG SO EINFRIEREN DASS KEINE VERWECHSLUNG MIT LEBENSMITTELN STATTFINDEN KANN!!!!

Gruß Achim
Hallo Joachim,

ich wohne im Großraum Nürnberg und arbeite direkt in Nürnberg.

Und ich verwende den T-Max-Entwickler zu ersten Mal. Auch mein Durchsatz ist auch sehr gering. Vielleicht kann man sich arrangieren.

Zur Zeit habe eine angebrochene Flasche, ca. 1/2 Jahr alt.

Grüße Thomas
(This post was last modified: 18-12-2011, 12:03 PM by Wolkenkratzer.)
Hallo Thomas,

es freut mich, dass man mal jemanden findet, der auch in der Region mit dem T-Max arbeitet. Die Ergebnisse mit dieser Film-/Entwicklerkombination sind wirklich beeindruckend. Wenn Du möchtest, tauschen wir die Telefonnummern aus, dann können wir uns abstimmen. Vielleicht meldet sich auch noch der eine oder andere aus der Region. Habe eh vor, demnächst Filme, Entwickler, Fixierer etc. zu bestellen.

Viele Grüße aus Erlangen

Joachim
[quote name='Achim B.' timestamp='1324143443' post='13572']

[...]Aus dieser Zeit kann ich mich noch erinnern was über das tiefgefrieren von Fotochemie gelesen zu haben. [...][/quote]

Hallo,

irgendwo hab' ich diesen Artikel auch noch. Ich meine mich zu erinnern, dass es bei bestimmter Farbchemie funktionierte, bei ID-11 aber nicht.

Aber abgesehen davon, finde ich das Einfrieren von flüssiger Photochemie mit das absurdeste und abwegigste, was man tun kann. Kein normaler Mensch kommt auf die Idee, Milch, Shampoo, Benzin, Essig, Wein oder ähnliches durch Einfrieren haltbar zu machen.

Feststoffe, die einmal ausgefallen sind, lassen sich eventuell nicht mehr kontrolliert in Lösung bringen und schon ist die Zusammensetzung dahin...

Die Aponorm-Flaschen gibt es günstig in vielen Größen. Man lege sich einfach die Menge in der Größe zu, die man für eine normale Entwicklung braucht und füllt den Liter dann auf die Portionen um.

Swingende Grüße

Henning
Hallo Joachim,

das machen wir. Ich habe noch keine große Erfahrung mit dem Tmax-Entwickler. Und erstmal nur den Acro 100 darin entwickelt.

Ein Film, der mir etwas Probleme macht mit seiner Steifheit beim Einspeulen. Andere wie der HP5 oder der APX sind angenehmer.

Hallo swingender Henning

Ich habe ähnliches gelesen.

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

bzgl. T-Max Filme/Entwickler kann ich Dir, wenn Du möchtest, gerne Tipps geben. Hier meine Mail Adresse, lass uns doch bitte die Telefonnummern austauschen: joa.kraus@arcor.de

Viele Grüße

Joachim
(This post was last modified: 19-12-2011, 08:33 PM by Mittelformater.)
Hallo Joachim,

sorry, dass ich mich erst jetzt melde. Die Mail ist unterwegs.

Grüße, Thomas
(This post was last modified: 29-12-2011, 04:18 PM by Wolkenkratzer.)



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