Opemus 6 Color 3 Problem

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Hallo! Ich habe kürzlich einen noch nie benutzten Opemus 6 mit Colorkopf erworben. Wenn ich da mit dem Hebel die Farbfilter ein- oder ausklappen will, nimmt der die Filter nicht mit. Wenn ich dann am jeweiligen Filterrad drehe, schnappt es in die korrekte Position. Hat da vielleicht jemand einen Rat, ob das zu beheben geht. Hab bisher noch nicht reingeschaut, wie das System funktioniert.
Deiner Beschreibung nach denke ich, dass da im Inneren etwas ausgehängt ist. Du wirst vermutlich nicht um ein Aufschrauben des Gehäuses herumkommen. Wenn ich mir mein Meograde-Kopf ansehe, der mit Sicherheit ähnlich aufgebaut ist, kann das nicht sonderlich schwer sein. Nur Mut.

 

Gruß Jürgen

Das hört sich ganz nach verharztem Fett an. Also aufschrauben, zerlegen, waschen, neu Fetten und wieder zusammenbauen. Dauert ein paar Stunden und dann fluppt es wieder.

 

 

Viele Grüße

 

Renate

Auch, wenn der Thread schon älter ist ... dennoch sicher nicht obsolet.


IN einem Farbmischkopf hat "Fett" oder "Öl" grundsätzlich NICHTS zu suchen! Ich kenne keinen Farbmischkopf, von Kaiser über Durst zu Omega Chromega uvm. in welchem mechanische Teile zur Filtereinstellung gefettet wären oder müssten!


Ebenso ist ein munter-frohes "Zerlegen" eines solchen nicht unproblematisch, da besonders nach einem noch munter-freudigen "Waschen" im Idealfall die Filterwerte nicht mehr stimmen ... je nach Aufbau der Mechanik.


Zerlegen lassen sich Farbmischköpfe oft recht einfach, zumeist reicht ein simples und vorsichtiges Reinigen der Mechanik mit Alkohol und Wattestäbchen, wobei man peinlichst drauf achtet, die Filter nicht zu berühren. Fetten sollte man da garnichts! Die Halogenlampen geben enorme Hitze ab, die dazu führt, das flüchtige Teile der Fette und Öle verdampfen und sich im Laufe der Zeit ein Belag insbesondere auf Lampe und Filter ablegt.


cu ...

Dirk
Es ist halt alles eine Frage des Können und der Geschicklichkeit. Welches Fett man nimmt, wo es hin muss und wo es nicht hin sollte, sieht man dann schon. Bei überlegtem Vorgehen werden die Filterwerte auch nicht verstellt. Da jeder Color-Kopf anders funktioniert, kann ich keine allgemeingültige Anweisung schreiben.

 

 

Viele Grüße

 

Renate

Von:

"Also aufschrauben, zerlegen, waschen, neu Fetten und wieder zusammenbauen."


Zu:

"Es ist halt alles eine Frage des Können und der Geschicklichkeit. Welches Fett man nimmt, wo es hin muss und wo es nicht hin sollte, sieht man dann schon. Bei überlegtem Vorgehen werden die Filterwerte auch nicht verstellt."


Ist doch angesichts der evtl. auftretenden Probleme (Fett und Öl bei hoher Hitze, Justage/Kalibrierung der Filter, usw) doch eine recht inkoheränte Aussage. Vor allem angesichts dessen, das dem" normalen" Benutzer eine Überprüfung dessen durchaus schwer bis unmöglich sein kann. :)
…"verstellte Filterwerte" halte ich für Nonsens - die Werte auf den Skalen der Farbmischköpfe beziehen sich auf keinerlei physikalische Größe - das ist lediglich eine vom Hersteller willkürlich festgelegte Unterteilung von "keine Filterwirkung" bis "volle Wirkung"... Es muss also lediglich sichergestellt sein, dass zum einen möglichst bei den Endpunkten der Skale Minimal- und Maximalwert eingestellt werden kann und dass zum anderen die abgelesenen Werte reproduzierbar sind. Der Farbmischkopf zum Opemus III hatte z.B. die unangenehme Eigenart, dass wenn ich den Filter beispielsweise von 40 auf 60 verstellt hatte und dann anschließend wieder zurück auf 40 gedreht habe,  sich die beiden 40er Werte unterschieden. Hat mich ein paar mal fast zur Verzweiflung gebracht... Man musste, wenn man von einem höheren Filterwert zurück auf den vorherigen Filterwert wollte, zuerst den Filter auf "Null" stellen und dann von da aus wieder den alten Wert einstellen...

Gruß

Wolf



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