Fotoarchiv erstellen

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Hi Leute


Ich möchte meine Negative scannen und mir ein Archv anlegen.

Ich bin jetzt auf der Suche nach einem Archivprogramm mit umfangreicher Suchfunktion.

Also gleichzeitige Eingabe mehrerer Suchbegriffe, Zeitrahmen etc.

Hier suche ich auch kein Programm mit augefeilter Bildbearbeitung.

Dafür kann ich jederzeit Photoshop nutzen.

Free oder shareware wehren schon gut.

Mein Geld stecke ich lieber in Film + Papier.


Mein Scanner: Epson V200, leider nur für 35mm zu gebrauchen.

(meist nehme ich 600 dpi zum Scannen)


Gruß

Marcus
Hallo,

 

ich hatte auch mal die Idee, habe sie aber länsgt wieder begraben. Es ist alles fürchterlich zeitaufwendig und die Programme sind viel zu kurzlebig zum Archivieren. Das gilt sowohl  für Freeware, als auch für Payware. Wenn ich ein Foto suche, blätter ich durch die Kontaktbögen. Das ist schneller und effektiver.

 

Viele Grüße

 

Renate

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-12-2015, 10:37 AM von Renate.)
Hallo, 

 

ich muss Renate  recht geben, nur um ein Negativ in einem der Ordner zu finden (mehr kann es bei 600dpi ja nicht sein) ist die elektronische Verwaltung zu aufwendig. Ich hatte schon mal versucht nur die Kontaktabzüge zu  scannen, aber wenn ich was gesucht habe habe ich immer gleich den Ordner herausgezogen. Die Negative sind sowohl nach Jahren als auch nach Formaten (KB,MF,GF) sortiert, vorne der Kontaktabzug dahinter die Negative. An die meisten Bilder erinnere ich so gut, dass ich einfach den Ordner greife. Hängt aber auch von der Menge der Bilder ab. Auch  klar, für meine hochauflösenden Scans und digitale  Bilddateien nutze ich natürliche eine Datenbank.

 

Wenn du eine Billiglösung  suchst dann würde ich es mit XnView versuchen. Du musst dann aber den IPCT-Tag  jeder Datei von Hand befüllen. Das Tool ist sowohl als reiner Bildbetrachter, also Verzeichnis aufschlagen und  Bilder anzeigen lassen, als auch als Suchmaschine sehr schnell. Als Kauflösung würde ich ACDsee  nennen. Der hat zwar das eine oder andere Problem, wenn es große Bilddateien  (200mb) geht. Aber im Bereich von jpgs zum Ordnen und Suchen ist der super, vor allem, weil man auch hier die Dateien nicht erst importieren muss. 

 

Gruss Sven. 

Bei meinen 13-1400 Kontaktbögen, wie lange sollte ich da Scannen? So lange wie das dauert würde meine restliche Lebenszeit bei weitem nicht ausreichen um das zu schaffen.

Da ist das schauen in Kontaktbögen der einfachere und auch schnellere Weg. da weiß ich wenn ich was bestimmtes suche etwa wo der Bogen in etwa ist.

Nicht erschreckt sein ob der Menge, seit mehr als 40. Jahren zu 99,5% nur SW. Überblick hats aber bei der Menge schon lange nicht mehr. Aber es ist beinahe mein ganzes Leben drauf und da erscheint mir das Kontaktbogen anschauen die bessere Wahl.

Ja,1400 Kontakte vielleicht je 30 Photos pro Bogen wehre auch mir viel zuviel.

 

Mein Ziel ist das Scanner der 5-10% brauchbaren Negative. Das sind die, die mir gefallen, und die ich gerne vielleicht mal wieder auf papier bringen möchte.

Genau diese will ich nicht stundenlang suchen. müssen.

Der Rest ist unwichtig.

Ich streiche auch gerne negative mit Edding durch die mir bei einer Durchsicht nicht zusagen.

Oft bleibt auch so nicht viel über von einem Negativstreifen.
Wenn man so etwas hat ist dies eine feine Sache.

Für ein Archiv brauchst du die Negative nicht zwangsläufig zu scannen es geht sogar ohne Kontaktbögen. 

 

Das ganze ist eine Organisations und Diziplinsache.

Erst einmal mußt du dir überlegen was das ganze leisten soll.

Es gibt Menschen die sich Notizen zu jedem Bild machen, unmittbar nach der Aufnahme. 

Wenn der Film dann über eine Ordnungsnummer mit den Notizen verknüpft ist hat man ein Archiv.

Dies funktioniert sogar ganz ohne Technik, ein Notizbuch oder ein Karteikasten reichen aus. Ähnlich wie in einer Bücherei kann man das ganze mit  einen Schlagwort Katalog perfektionieren.

 

Du kannst das ganze mit einem Datenbankprogramm in Elektronischer Form machen.

 

Bei mir werden die Negative in einem Ordner abgelegt und mit einer Nummer bestehend aus dem Datum und einer Ordnungszahl abgelegt.

Alles andere fällt in die Rubrik "wenn ich einmal"

 

Mattes
Mattes

Ja, so ähnlich hatte hatte ich mir das auch gedacht.

Nur für die reine Textbasierende Beschreibung mit Ordnern und Kontaktbögen etc. fehlt mir die disziplin.

Ich denke aber durch eine Schlawort Suchfunktion, mit der Eingabe mehrerer (such-) Wörter + Optionalem Zeitfenster, sowie dem anschliessenden ansehen der Bilder Ergebnisse werde ich schnell fündig werden können.

Dieses würde ich eben gerne mit einer Software erreichen können.

Aber im Prinzip ist ja alles was funktioniert gut.


Marcus
...mein ehrlich gemeinter Rat - vergiss es... So etwas hat nur dann den Hauch einer Chance, wenn man bei Null anfängt - ansonsten ist man 24 Stunden am Tag mit dokumentieren beschäftigt. Also versuch' erst gar nicht, deine alten Negative zu erfassen, sondern leg' dir lieber einen Stichtag fest, ab wann Du deine Negative datenbankmäßig erfassen willst. Programme für diesen Zweck gibt es genug - such' dir was raus. Mach aber bitte nicht den Fehler, dein Problem mit 'ner Excel-Tabelle o.ä. erschlagen zu wollen - das geht garantiert irgendwann in die Hose... Eine relationale Datenbank wäre für mich das Mittel der Wahl - sprich Infos zum Film in der Haupttabelle - einzelne Bildinhalte relational mit der Haupttabelle verknüpfen. Ggf. die einzelnen Themenbereiche in weiteren relationalen Tabellen spezifizieren. Danach findet man relativ einfach per Abfrage die gesuchten Fotos.

Gruß

Wolf
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-12-2015, 11:45 PM von Wolf_XL.)
Warum vergessen?

So etwas ist der ideale gute Vorsatz fürs neue Jahr.

Wenn man anstelle Medienkonsums eine Filmdatenbank versorgt, bleibt noch

viel Zeit für anderes.

Matthias
Ja, aber irgendwann sollte man schon anfangen...und das geht auch mit Notebook 1.0 (also auf einfachem Papier). Die Negative in Hüllen zu je einem Film ablegen. Kontaktabzug oben drauf. Und dann nach Jahren sortiert in die Ordner. Dann werden Hüllen und Kontakte durchnummeriert. Da kann man auch noch eine Notiz draufpinnen oder mal mal nen  gelben Zettel rein hauen, wenn man etwas schnell finden will. Jeder Ordner bekommt jetzt  ein Indexblatt  mit den fortlaufenden  Nummern der Negativhüllen dem Datum (Monat und Jahr reicht i.d.R.) und dem Ort oder Event (ein, zwei Worte reichen da aus). Hast du an einem Event 10 Filme verschossen, werden die zusammen gefasst. Negative die man vergessen bekommen die Nummer des zeitlich davor liegenden Blattes und zusätzlich einen Buchstaben. Ich schätze mal, dass ich analog so um die 10000 Bilder habe. In  einen Ordner gehen so 100 Negativhüllen  mit Kontakten rein. Die wichtigen Bilder habe ich aber eigentlich alle im Kopf. Wenn ich Negative für irgendein Projekt heraussuche. schnappe ich mir die Ordner und hocke mich aufs Sofa, blätter die Kontakte durch und markiere die Bilder  mit Klebezetteln oder einem Farbigen  Stift. So kann man auch gleich Beschnitt ect. eintragen. Das ist allemal bequemer als alles am Rechner herauszusuchen. 

 

Gruss Sven. 




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