Hallo Axel,
> Bringt die Lufttrocknung von Baryt eine schönere Oberfläche als die Maschinentrocknung?
das muss jeder selbst wissen. Der Geschmack lässt sich trefflich streiten :-)
Es ist so eine Mischung zwischen seidenmatt und Glanz, eher zum Glänzen hin. Die Oberfläche bleibt leicht strukturiert. Mir gefällt's gut.
Als Nählebeband verwende ich dasjenige einer Firma aus Hatten die recht eng mit www.sw-magazin.de verbandelt ist.
Meine Vorgehensweise ist wie folgt:
- Holzrahmen sägen, rundrum etwas größer als das Photopapier (billiges Leimholz, Hartfaser taugt nicht so gut)
- Print mit "schöner" Seite zur Innenseite einkleben
- Klebebandbreite papierabhängig: Bei 18x24 klebe ich ca. 8mm breit auf den Print, bei 30x40 1,5cm
- Auf die andere Seite des Rahmens kommt ein weiterer Print, so bleibt alles staubfrei
- Die Prints nehme ich aus der Wässerung, streife ab und klebe direkt.
- Trockenflecken hatte ich noch nie, da die Trocknungsrichtung von "innen" nach "außen" geht (Wasser im Hütebereich 3-4)
- Kein Netzmittel
- Den/die Rahmen lasse ich dann einfach über Nacht bei mir im Zimmer stehen. Am nächsten Morgen hängt der Print straff wie ein Trommelfell und topfeben im Rahmen, wird rausgeschnitten und fertig.
Was auch ganz hübsch kommt, ist die Abzüge hinterher mit Wachs zu polieren. Die Oberfläche gefällt mir fast noch besser und das ganze wird ziemlich unempfindlich gegen Fingerabdrücke.
Etwas basteln musst du, ehe du raushast, wie feucht das Klebeband sein muss damit es auf dem trockenen Holz hält, vom nassen Print jedoch noch nicht abgleitet. Ich lege das Klebeband auf eine Arbeitsfläche und fahre mit einem mäßig feuchten Schwamm drüber.
HTH,
Beste Grüße,
Franz
> Bringt die Lufttrocknung von Baryt eine schönere Oberfläche als die Maschinentrocknung?
das muss jeder selbst wissen. Der Geschmack lässt sich trefflich streiten :-)
Es ist so eine Mischung zwischen seidenmatt und Glanz, eher zum Glänzen hin. Die Oberfläche bleibt leicht strukturiert. Mir gefällt's gut.
Als Nählebeband verwende ich dasjenige einer Firma aus Hatten die recht eng mit www.sw-magazin.de verbandelt ist.
Meine Vorgehensweise ist wie folgt:
- Holzrahmen sägen, rundrum etwas größer als das Photopapier (billiges Leimholz, Hartfaser taugt nicht so gut)
- Print mit "schöner" Seite zur Innenseite einkleben
- Klebebandbreite papierabhängig: Bei 18x24 klebe ich ca. 8mm breit auf den Print, bei 30x40 1,5cm
- Auf die andere Seite des Rahmens kommt ein weiterer Print, so bleibt alles staubfrei
- Die Prints nehme ich aus der Wässerung, streife ab und klebe direkt.
- Trockenflecken hatte ich noch nie, da die Trocknungsrichtung von "innen" nach "außen" geht (Wasser im Hütebereich 3-4)
- Kein Netzmittel
- Den/die Rahmen lasse ich dann einfach über Nacht bei mir im Zimmer stehen. Am nächsten Morgen hängt der Print straff wie ein Trommelfell und topfeben im Rahmen, wird rausgeschnitten und fertig.
Was auch ganz hübsch kommt, ist die Abzüge hinterher mit Wachs zu polieren. Die Oberfläche gefällt mir fast noch besser und das ganze wird ziemlich unempfindlich gegen Fingerabdrücke.
Etwas basteln musst du, ehe du raushast, wie feucht das Klebeband sein muss damit es auf dem trockenen Holz hält, vom nassen Print jedoch noch nicht abgleitet. Ich lege das Klebeband auf eine Arbeitsfläche und fahre mit einem mäßig feuchten Schwamm drüber.
HTH,
Beste Grüße,
Franz