Moin, Michael.
Danke Dir! <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/smile.gif' class='bbc_emoticon' alt=':)' />
Endlich mal jemand, der in der Lage ist, konkrete und hilfreiche Aussagen zum Thema Pyro zu machen!
Ich beschreib' Dir mal kurz, was ich machen möchte und erwarte - vielleicht kannst Du mir ja noch ein wenig genauer sagen, ob ich den Aufwand angehen soll:
Zwei Themen: Akt und Landschaft. Ersteres im Studio mit Blitzanlage, letzteres natürlich nicht. <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/unsure.gif' class='bbc_emoticon' alt=';)' />
Film: efke 13x18 100 ASA und 9x12 100 ASA
Entwicklung: Bis jetzt manuell im Planfilmtank.
Vergrößerer: Kondensorgeräte mit Ilford-Filterfolien
Papier: Maco Expo G und Expo RF (festgraduiert, eigentlich efke), wird demnächst wahrscheinlich Classic oder Kentmere weichen.
Meine Fragen:
Zu allererst das Papier: Bisher verwende ich festgraduiertes Barytpapier und kontrastvariables PE-Papier. Ich hatte die Auswirkungen der Verfärbung des Negativs so verstanden, dass ich über den MG-Filter die Lichter (0er-Filter) und die Schatten (5er-Filter) selektiv nachbelichten kann. Nach dem Funktionsprinzip: Blaues Licht (5) wird von den grünen Bereichen im Negativ geblockt und wirkt fast nur auf die Schatten im Abzug. Auf grünes Licht (0) sprechen die Lichter im Abzug ohnehin wesentlich stärker an (vgl. Split-Belichtung), was durch die Färbung des Negativs noch verstärkt wird.
Voilá gezieltes Nachbelichten der Lichter oder der Schatten ohne Masken und Abwedelei! Oder nicht? <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/dry.gif' class='bbc_emoticon' alt=':rolleyes:' />
Ansonsten wüsste ich nicht, was eine Gradationsverflachung in den Lichtern für Vorteile hat, denn bei Landschaftsbildern wird ja nicht selten der Himmel mit 5er-Gradation nachbelichtet, um dramatisches Licht und Knackigkeit zu bekommen. Wie sich der Effekt einer Verflachung der Lichter bei Porträts und Akt auswirkt, kann ich mir nur schwer vorstellen. <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/blink.gif' class='bbc_emoticon' alt='B)' />
Und jetzt kommst Du und sagst, die gefärbten Negative sorgen für knackigere Lichter bei festgraduierten Papieren. Was meinst Du, wie groß meine Augen da werden?! <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/ohmy.gif' class='bbc_emoticon' alt=':o' />
Zur Arbeitsweise: Mein Tank fasst nur 4x5" und 9x12. Für mein Lieblingsformat 13x18 habe ich keinen passenden Tank. Aber Pyro-Entwicklung in der offenen Schale bei völliger Dunkelheit? Ich weiß nicht... <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/huh.gif' class='bbc_emoticon' alt=':huh:' />
Soll ich mir tatsächlich einen CPA-Prozessor kaufen, der bekanntlich immer noch richtig schmerzhaft Geld kostet? Ist die ständige Rotation von Vorteil für Pyrogallolentwicklung, hat sie Nachteile oder ist das egal?
Danke im Voraus!
Axel
Danke Dir! <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/smile.gif' class='bbc_emoticon' alt=':)' />
Endlich mal jemand, der in der Lage ist, konkrete und hilfreiche Aussagen zum Thema Pyro zu machen!
Ich beschreib' Dir mal kurz, was ich machen möchte und erwarte - vielleicht kannst Du mir ja noch ein wenig genauer sagen, ob ich den Aufwand angehen soll:
Zwei Themen: Akt und Landschaft. Ersteres im Studio mit Blitzanlage, letzteres natürlich nicht. <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/unsure.gif' class='bbc_emoticon' alt=';)' />
Film: efke 13x18 100 ASA und 9x12 100 ASA
Entwicklung: Bis jetzt manuell im Planfilmtank.
Vergrößerer: Kondensorgeräte mit Ilford-Filterfolien
Papier: Maco Expo G und Expo RF (festgraduiert, eigentlich efke), wird demnächst wahrscheinlich Classic oder Kentmere weichen.
Meine Fragen:
Zu allererst das Papier: Bisher verwende ich festgraduiertes Barytpapier und kontrastvariables PE-Papier. Ich hatte die Auswirkungen der Verfärbung des Negativs so verstanden, dass ich über den MG-Filter die Lichter (0er-Filter) und die Schatten (5er-Filter) selektiv nachbelichten kann. Nach dem Funktionsprinzip: Blaues Licht (5) wird von den grünen Bereichen im Negativ geblockt und wirkt fast nur auf die Schatten im Abzug. Auf grünes Licht (0) sprechen die Lichter im Abzug ohnehin wesentlich stärker an (vgl. Split-Belichtung), was durch die Färbung des Negativs noch verstärkt wird.
Voilá gezieltes Nachbelichten der Lichter oder der Schatten ohne Masken und Abwedelei! Oder nicht? <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/dry.gif' class='bbc_emoticon' alt=':rolleyes:' />
Ansonsten wüsste ich nicht, was eine Gradationsverflachung in den Lichtern für Vorteile hat, denn bei Landschaftsbildern wird ja nicht selten der Himmel mit 5er-Gradation nachbelichtet, um dramatisches Licht und Knackigkeit zu bekommen. Wie sich der Effekt einer Verflachung der Lichter bei Porträts und Akt auswirkt, kann ich mir nur schwer vorstellen. <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/blink.gif' class='bbc_emoticon' alt='B)' />
Und jetzt kommst Du und sagst, die gefärbten Negative sorgen für knackigere Lichter bei festgraduierten Papieren. Was meinst Du, wie groß meine Augen da werden?! <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/ohmy.gif' class='bbc_emoticon' alt=':o' />
Zur Arbeitsweise: Mein Tank fasst nur 4x5" und 9x12. Für mein Lieblingsformat 13x18 habe ich keinen passenden Tank. Aber Pyro-Entwicklung in der offenen Schale bei völliger Dunkelheit? Ich weiß nicht... <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/huh.gif' class='bbc_emoticon' alt=':huh:' />
Soll ich mir tatsächlich einen CPA-Prozessor kaufen, der bekanntlich immer noch richtig schmerzhaft Geld kostet? Ist die ständige Rotation von Vorteil für Pyrogallolentwicklung, hat sie Nachteile oder ist das egal?
Danke im Voraus!
Axel

