Hallo Carsten,
die Doppelfiltermethode hat den Vorteil, dass für wenigstens eine Graustufe im Print die Belichtungszeit gleich bleibt. Die Einlegefilter von z.B. Ilford funktionieren ebenso (d.h. sind auch eine Mischfilterung zwischen Yellow und Magenta).
Die Filterung funktioniert ungefähr so: Yellow = Weich, Nichts = ungefähr Grad. 2-3, Magenta = Hart. Welche Extrema jetzt erreicht werden können, hängt von der Filterdichte ab. Mit Amaloco Varimax (da ist angeblich Varycon drin) komme ich mit dem Meochrom nicht ganz an den "harten" Anschlag und muss noch den 5er Einlegefilter hinzubemühen.
Auch bei meinem ragen die Filter ein kleines Stückchen in den Strahlengang hinein. Das macht überhaupt nichts, da es ja alle drei sind. In Summe wirken die wie ein Graufilter und dunkeln den ohnehin viel zu hellen Lichtstrahl etwas ab. Bastelei ist da unnötig.
Zur Lampe: Da ich meine Filterung eh' eintesten muss (jede Lampe hat eine unterschiedliche Farbtemperatur, diese ändert sich auch über die Lebensdauer des Leuchtmittels), habe ich mit folgender Vorgehensweise keine Probleme:
In die Stromzufuhr zum Trafo hat der Vorbesitzer schon einen Dimmer eingebaut. Den habe ich in Blendenstufen kalibriert und mir dann für jede Dimmereinstellung eine eigene Filtertabelle gemacht. Sicherlich hätte man auch einfach eine schwächere Lampe einbauen können, aber warum sollte ich die noch intakte ausbauen wenn ich sowieso Filterwerte erstmal ausprobieren muss?
Wichtiger war mir da die Bastelei am Vergrößerer selber. Er hat eine neue, jetzt plane, Grundplatte bekommen und außerdem wird die Säule jetzt zusätzlich stabilisiert. Ich habe aus Aluprofilen eine Art "umgedrehtes 'U' " gebaut, oben an der Säule und unten am Grundbrett verschraubt. Jetzt wackelt da nichts mehr und ich kann auch die Filterschublede ohne Verwackler nutzen.
Beste Grüße,
Franz
die Doppelfiltermethode hat den Vorteil, dass für wenigstens eine Graustufe im Print die Belichtungszeit gleich bleibt. Die Einlegefilter von z.B. Ilford funktionieren ebenso (d.h. sind auch eine Mischfilterung zwischen Yellow und Magenta).
Die Filterung funktioniert ungefähr so: Yellow = Weich, Nichts = ungefähr Grad. 2-3, Magenta = Hart. Welche Extrema jetzt erreicht werden können, hängt von der Filterdichte ab. Mit Amaloco Varimax (da ist angeblich Varycon drin) komme ich mit dem Meochrom nicht ganz an den "harten" Anschlag und muss noch den 5er Einlegefilter hinzubemühen.
Auch bei meinem ragen die Filter ein kleines Stückchen in den Strahlengang hinein. Das macht überhaupt nichts, da es ja alle drei sind. In Summe wirken die wie ein Graufilter und dunkeln den ohnehin viel zu hellen Lichtstrahl etwas ab. Bastelei ist da unnötig.
Zur Lampe: Da ich meine Filterung eh' eintesten muss (jede Lampe hat eine unterschiedliche Farbtemperatur, diese ändert sich auch über die Lebensdauer des Leuchtmittels), habe ich mit folgender Vorgehensweise keine Probleme:
In die Stromzufuhr zum Trafo hat der Vorbesitzer schon einen Dimmer eingebaut. Den habe ich in Blendenstufen kalibriert und mir dann für jede Dimmereinstellung eine eigene Filtertabelle gemacht. Sicherlich hätte man auch einfach eine schwächere Lampe einbauen können, aber warum sollte ich die noch intakte ausbauen wenn ich sowieso Filterwerte erstmal ausprobieren muss?
Wichtiger war mir da die Bastelei am Vergrößerer selber. Er hat eine neue, jetzt plane, Grundplatte bekommen und außerdem wird die Säule jetzt zusätzlich stabilisiert. Ich habe aus Aluprofilen eine Art "umgedrehtes 'U' " gebaut, oben an der Säule und unten am Grundbrett verschraubt. Jetzt wackelt da nichts mehr und ich kann auch die Filterschublede ohne Verwackler nutzen.
Beste Grüße,
Franz

