Ein Objektivwechsel ist beim IIc nicht so einfach zu machen, weil hier spezielle Schneckengänge verwendet werden, in die nur die besonders schmalen Leitz-Objektive hineinpassen.
Bei den meisten anderen Autofocus-Vergrößern besteht das Problem nicht. Da hat man nur den Ärger mit der Brennweiten-Toleranz. Weil wie bei Dir z.B. nicht immer 50mm drin ist wo 50mm draufsteht.
Aber Du könntest auch bei Schneider anrufen. Die würden Dir mit Sicherheit ein ausgesuchtes Objektiv für Deinen Vergrößerer verkaufen, bei dem die reale Brennweite mit der Nennbrennweite übereinstimmt. Ist nur die Frage, ob sich das lohnt.
Ich lasse mir im Augenblick gerade das 100mm-Objektiv austauschen, wobei dazu auch der Objektiv-Schneckengang ausgefräst werden muss. Warum mich dafür entschieden habe, kann ich allerdings rational nicht begründen. Wahrscheinlich ist es dieses Gefühl, wenn meine Hände über den massiven Metallkorpus gleiten und meine Augen die jederzeit scharfen Konturen des Negativs erblicken ...
Aber abgesehen von den erotischen Momenten in der Dunkelkammer denke ich auch, dass man mit einem gebrauchten Kienzle, Varioskop oder Focomat IIa genau so gut fährt, wenn man Autofocus fürs Mittelformat haben möchte. Aber die Objektive sind m.E. immer der heikle Punkt. Weil eben die technische Entwicklung in den letzten 30 Jahren beim Objektivbau dann doch etwas weitergegangen ist.
Gruss
Dierk
Bei den meisten anderen Autofocus-Vergrößern besteht das Problem nicht. Da hat man nur den Ärger mit der Brennweiten-Toleranz. Weil wie bei Dir z.B. nicht immer 50mm drin ist wo 50mm draufsteht.
Aber Du könntest auch bei Schneider anrufen. Die würden Dir mit Sicherheit ein ausgesuchtes Objektiv für Deinen Vergrößerer verkaufen, bei dem die reale Brennweite mit der Nennbrennweite übereinstimmt. Ist nur die Frage, ob sich das lohnt.
Ich lasse mir im Augenblick gerade das 100mm-Objektiv austauschen, wobei dazu auch der Objektiv-Schneckengang ausgefräst werden muss. Warum mich dafür entschieden habe, kann ich allerdings rational nicht begründen. Wahrscheinlich ist es dieses Gefühl, wenn meine Hände über den massiven Metallkorpus gleiten und meine Augen die jederzeit scharfen Konturen des Negativs erblicken ...
Aber abgesehen von den erotischen Momenten in der Dunkelkammer denke ich auch, dass man mit einem gebrauchten Kienzle, Varioskop oder Focomat IIa genau so gut fährt, wenn man Autofocus fürs Mittelformat haben möchte. Aber die Objektive sind m.E. immer der heikle Punkt. Weil eben die technische Entwicklung in den letzten 30 Jahren beim Objektivbau dann doch etwas weitergegangen ist.
Gruss
Dierk

