Hallo Andreas,
ich kann Dich nur bestätigen in Deiner Entscheidung, auf 6x6 zurückzugreifen, denn:
1) Laborzubehör ist im Hobbybereich i.d.R. bis 6x6 konzipiert. Ich gehe mal davon aus, dass Du schon einen ordentlichen Vergrößerer bis 6x9 hast. Ansonsten wird's anstrengend, da außer dem Meopta Magnifax kaum etwas preisgünstiges und brauchbares in diesem Format zu finden ist. Und eben deswegen wird der Magnifax bei Ebay entsprechend höher gehandelt als z.B. ein Opemus. Den bekommt man inzwischen schon für'n Appel und'n Ei (wenn man nicht schon einen hat).
2) Da Du mit Sicherheit 6x9 Aufnahmen auch im Hochformat machen willst, brauchst Du auch ein entsprechend stabiles Stativ und einen soliden Stativkopf, damit die Kamera geschwenkt werden kann. Insbesondere der Stativkopf kann ziemlich ins Geld gehen.
Meiner Meinung nach erreichst Du allerdings mehr, wenn Du Dich mit Kleinbild im Highend-Bereich bei den Objektiven bewegst, als wenn Du auf billiges MF-Zeug zurückgreifst.
Zum Beispiel für Nahaufnahmen wäre die Zück-Schnecke mit einem Componon-S eine feine Sache. (Ist es ein teures Apo mit Anfangsblende 4,0 kannst Du es auch prima für Porträts verwenden.) Arbeitest Du mit einem Vergrößerer, der auch voll ausgefahren noch ordentlich stabil ist, hast Du gleichzeitig auch noch ein Spitzenobjektiv zum Vergrößern. Ansonsten muss noch ein sehr gutes, kleineres Objektiv in den Vergrößerer rein. Wenn Du dann auch Filter beim Fotografieren einsetzt, garantiere ich Dir, dass die Ergebnisse überzeugender sind als bei einfachen Rollfilm-Knipsen.
Aber i.d.R. gibt man die Absicht ins MF zu wechseln nicht auf, wenn man sich einmal dafür entschieden hat. Bei mir war es ebenso. Auf jeden Fall hat das Rollfilmformat den Vorteil, dass ich für Anwesende immer ein Quell der Heiterkeit bin, wenn ich mit meiner großen schwarzen Kiste ankomme. ;-)
Frohes Fest
Dierk
ich kann Dich nur bestätigen in Deiner Entscheidung, auf 6x6 zurückzugreifen, denn:
1) Laborzubehör ist im Hobbybereich i.d.R. bis 6x6 konzipiert. Ich gehe mal davon aus, dass Du schon einen ordentlichen Vergrößerer bis 6x9 hast. Ansonsten wird's anstrengend, da außer dem Meopta Magnifax kaum etwas preisgünstiges und brauchbares in diesem Format zu finden ist. Und eben deswegen wird der Magnifax bei Ebay entsprechend höher gehandelt als z.B. ein Opemus. Den bekommt man inzwischen schon für'n Appel und'n Ei (wenn man nicht schon einen hat).
2) Da Du mit Sicherheit 6x9 Aufnahmen auch im Hochformat machen willst, brauchst Du auch ein entsprechend stabiles Stativ und einen soliden Stativkopf, damit die Kamera geschwenkt werden kann. Insbesondere der Stativkopf kann ziemlich ins Geld gehen.
Meiner Meinung nach erreichst Du allerdings mehr, wenn Du Dich mit Kleinbild im Highend-Bereich bei den Objektiven bewegst, als wenn Du auf billiges MF-Zeug zurückgreifst.
Zum Beispiel für Nahaufnahmen wäre die Zück-Schnecke mit einem Componon-S eine feine Sache. (Ist es ein teures Apo mit Anfangsblende 4,0 kannst Du es auch prima für Porträts verwenden.) Arbeitest Du mit einem Vergrößerer, der auch voll ausgefahren noch ordentlich stabil ist, hast Du gleichzeitig auch noch ein Spitzenobjektiv zum Vergrößern. Ansonsten muss noch ein sehr gutes, kleineres Objektiv in den Vergrößerer rein. Wenn Du dann auch Filter beim Fotografieren einsetzt, garantiere ich Dir, dass die Ergebnisse überzeugender sind als bei einfachen Rollfilm-Knipsen.
Aber i.d.R. gibt man die Absicht ins MF zu wechseln nicht auf, wenn man sich einmal dafür entschieden hat. Bei mir war es ebenso. Auf jeden Fall hat das Rollfilmformat den Vorteil, dass ich für Anwesende immer ein Quell der Heiterkeit bin, wenn ich mit meiner großen schwarzen Kiste ankomme. ;-)
Frohes Fest
Dierk

