Mirko,
"@ Roman, ich benutze selber Foma Rollfilme, seit 1990 müssen es ungefähr 4000 Stück gewesen sein, dabei ist noch nie eine Belichtung durch ein Loch im Rückpapier entstanden."
Ich fürchte nicht um eine Belichtung - höchstens bei Klappfaltern älteren Datums mit ausgeblichenen Rotfenstern.
Aber du weißt, von welchem Loch ich rede, ja?
"Was genau nervt Dich daran. Werde mal nachsehen und nachhorchen."
Drei Punkte:
- Das Loch verhindert erfolgreich die Verwendung von Foma-Filmen mit der Tageslichtdose, die ich ab und an verwenden möchte - die Rondinax 60. Hier wird der Film in eine Kammer eingelegt, Deckel drauf, das Rückpapier nach außen über eine Kante gezogen und so der Film in eine zweite Kamera gespult. Anschließend wird die Filmkammer verschlossen, der Deckel geöffnet, der Film an einem Zugband eingehängt...etcpp.
Hier eine Anleitung: [url="http://grosskabinett.de/photo/Labor/entw/Rondinax60/"]http://grosskabinett.de/photo/Labor/entw/Rondinax60/[/url]
Nun hat das Fomarückpapier nun das Loch und einen leichten Falzkante in Querrichtung - das reicht um beim Rausziehen aufzukanten und den Film ans Tageslicht zu reißen... was dem latenten Bild nun gar nicht bekommt. *gnarr.
Im Zuge des deutschlandweiten Rondinax-Revivals ist dies nun ganz sicher ein Fleck auf der Foma-Weste. ;-) Ist aber auch ’ne Methode um den Absatz zu steigern.
- Bei dem erwähnten Uraltfilm hat nun der Farbstoff des Rückpapiers mit der Emulsion reagiert und einen ordentlichen Grundschleier erzeugt. Nur an der Stelle des Loches.... ist ein Loch weniger verschleiert - durchgehend über mehrere Wicklungen.
- Und drittens der wahre und eigentliche Grund - jeder mir bekannte Hersteller von Fernost bis Nahwest kommt ohne Löcher aus und mich piesackt es schlichtweg, nicht zu wissen weshalb Foma das seit 30 bis 50 Jahren konsistent so durchzieht. :-)
Nuja, die Tschechen haben schon öfters Eigenarten aufgewiesen... wie z.B. nicht lichtdichte Fotopapierkartons (die ollen weißen mit Wolkenmuster).
"Altes Schutzpapier zu sammeln ist gar keine so schlechte Idee."
He! Das gilt nicht, das war ein Witz!
"So wie es im Moment aussieht werden die Kosten für das Schutzpapier bald über denen für das Filmmaterial liegen oder wir lassen in China konfektionieren aber dann ist alles relativ billig und lichtdurchlässig."
Auch "mit ohne" Klebstoff auf den Klebelaschen wie bei den J&C-Pro100?
(Sind die eigentlich identisch mit deinen Classic Eco 100?)
Wenn es pressiert - ruf vielleicht mal in München an - wenn die dortige Agfa Photo-Niederlassung KB-Patronen und -dosen an die Dürener liefern man, werden die vielleicht auch ein paar Meter Rückpapier abgeben und sie beherrschen ihr Handwerk.
Meine Spulen verticke ich zukünftig bei Ebay, das scheint ein Zukunftsmarkt zu sein.
"@ Roman, ich benutze selber Foma Rollfilme, seit 1990 müssen es ungefähr 4000 Stück gewesen sein, dabei ist noch nie eine Belichtung durch ein Loch im Rückpapier entstanden."
Ich fürchte nicht um eine Belichtung - höchstens bei Klappfaltern älteren Datums mit ausgeblichenen Rotfenstern.
Aber du weißt, von welchem Loch ich rede, ja?
"Was genau nervt Dich daran. Werde mal nachsehen und nachhorchen."
Drei Punkte:
- Das Loch verhindert erfolgreich die Verwendung von Foma-Filmen mit der Tageslichtdose, die ich ab und an verwenden möchte - die Rondinax 60. Hier wird der Film in eine Kammer eingelegt, Deckel drauf, das Rückpapier nach außen über eine Kante gezogen und so der Film in eine zweite Kamera gespult. Anschließend wird die Filmkammer verschlossen, der Deckel geöffnet, der Film an einem Zugband eingehängt...etcpp.
Hier eine Anleitung: [url="http://grosskabinett.de/photo/Labor/entw/Rondinax60/"]http://grosskabinett.de/photo/Labor/entw/Rondinax60/[/url]
Nun hat das Fomarückpapier nun das Loch und einen leichten Falzkante in Querrichtung - das reicht um beim Rausziehen aufzukanten und den Film ans Tageslicht zu reißen... was dem latenten Bild nun gar nicht bekommt. *gnarr.
Im Zuge des deutschlandweiten Rondinax-Revivals ist dies nun ganz sicher ein Fleck auf der Foma-Weste. ;-) Ist aber auch ’ne Methode um den Absatz zu steigern.
- Bei dem erwähnten Uraltfilm hat nun der Farbstoff des Rückpapiers mit der Emulsion reagiert und einen ordentlichen Grundschleier erzeugt. Nur an der Stelle des Loches.... ist ein Loch weniger verschleiert - durchgehend über mehrere Wicklungen.
- Und drittens der wahre und eigentliche Grund - jeder mir bekannte Hersteller von Fernost bis Nahwest kommt ohne Löcher aus und mich piesackt es schlichtweg, nicht zu wissen weshalb Foma das seit 30 bis 50 Jahren konsistent so durchzieht. :-)
Nuja, die Tschechen haben schon öfters Eigenarten aufgewiesen... wie z.B. nicht lichtdichte Fotopapierkartons (die ollen weißen mit Wolkenmuster).
"Altes Schutzpapier zu sammeln ist gar keine so schlechte Idee."
He! Das gilt nicht, das war ein Witz!
"So wie es im Moment aussieht werden die Kosten für das Schutzpapier bald über denen für das Filmmaterial liegen oder wir lassen in China konfektionieren aber dann ist alles relativ billig und lichtdurchlässig."
Auch "mit ohne" Klebstoff auf den Klebelaschen wie bei den J&C-Pro100?
(Sind die eigentlich identisch mit deinen Classic Eco 100?)
Wenn es pressiert - ruf vielleicht mal in München an - wenn die dortige Agfa Photo-Niederlassung KB-Patronen und -dosen an die Dürener liefern man, werden die vielleicht auch ein paar Meter Rückpapier abgeben und sie beherrschen ihr Handwerk.
Meine Spulen verticke ich zukünftig bei Ebay, das scheint ein Zukunftsmarkt zu sein.
Und weg,
Roman
(This post was last modified: 11-03-2005, 11:06 AM by Roman J. Rohleder.)
Roman

