Jens,
das ist eine der meist gestellten Fragen bei erstmaliger Verwendung eines Farbkopfes zur Gradationsfilterung.
Und jedesmal stellen wir die Gegenfrage: Was ist Gradation 3 ?
Versuch mal Gradation 3 vor deinem geistigen Auge zu verbildlichen (meinetwegen auch 4 oder 2).
Schau es ist doch so: Du stellst 50 Magenta ein und machst einen Probeabzug.
Ist er Dir zu weich gibst Du mehr Magenta rein, ist er Dir zu hart weniger oder gar gelb bis der Print dem entspricht, was Du Dir vorstellst und was für diese gegeben Negativkontrast-Papierkombination dein persönliches Optimum ist.
Je nach Papier, Farbkopf, Entwickler, Temperatur, Papieralter, Emulsionscharge schwankt diese Einstellung um bis zu 20%.
Welche Zahl jetzt letzten Endes auf deiner Skala leuchtet, ist relativ nebensächlich....
Wenn Du testen willst: filter Dich langsam hoch, bis eine weitere Erhöhung des Magenta-Wertes keine Erhöhung der Gradation auf dem Print mehr bewirkt. Dieser Wert ist die obere Grenze.
Dasselbe für Gelb. Gelb und Magenta-Werte zusammengezählt ergeben die gesamte Skala. Das teilst Du durch 4 und bestimmst so die Richt-Werte.
Bei Kodak und Ilford kannst Du durch 5 teilen - diese Papiere werden etwas härter.
Grüße,
Mirko
das ist eine der meist gestellten Fragen bei erstmaliger Verwendung eines Farbkopfes zur Gradationsfilterung.
Und jedesmal stellen wir die Gegenfrage: Was ist Gradation 3 ?
Versuch mal Gradation 3 vor deinem geistigen Auge zu verbildlichen (meinetwegen auch 4 oder 2).
Schau es ist doch so: Du stellst 50 Magenta ein und machst einen Probeabzug.
Ist er Dir zu weich gibst Du mehr Magenta rein, ist er Dir zu hart weniger oder gar gelb bis der Print dem entspricht, was Du Dir vorstellst und was für diese gegeben Negativkontrast-Papierkombination dein persönliches Optimum ist.
Je nach Papier, Farbkopf, Entwickler, Temperatur, Papieralter, Emulsionscharge schwankt diese Einstellung um bis zu 20%.
Welche Zahl jetzt letzten Endes auf deiner Skala leuchtet, ist relativ nebensächlich....
Wenn Du testen willst: filter Dich langsam hoch, bis eine weitere Erhöhung des Magenta-Wertes keine Erhöhung der Gradation auf dem Print mehr bewirkt. Dieser Wert ist die obere Grenze.
Dasselbe für Gelb. Gelb und Magenta-Werte zusammengezählt ergeben die gesamte Skala. Das teilst Du durch 4 und bestimmst so die Richt-Werte.
Bei Kodak und Ilford kannst Du durch 5 teilen - diese Papiere werden etwas härter.
Grüße,
Mirko

