Ich arbeite auch regelmäßig mit Fomapan 100 und T200 und entwickle sie meist in Fomadon LQN, der aber besser für den 100er geeignet ist (klassische Emulsion) als für T200 (T-Kristallfilm). Referenzentwickler für T200 ist, soweit ich weiß, Fomadon Excel, der ein exakter Nachbau von Xtol ist.
Foma Filme pushen sollte man vergessen. Sie sind darauf optimiert, feinkörnig und robust zu sein, weswegen ich sie gerne benutze, dafür holen sie die angegebene Empfindlichkeit nur im Referenzentwickler (und auch ziemlich gut in ATM 49 (Verdünnung 1+2, 13 Minuten in 20 Grad), aber weniger kontrastreich als in LQN), und darüber gehen die nicht, ohne dass die Schatten zulaufen. Ich habe zweimal einen Fomapan 400 auf 1600 Asa gepusht. Es ging zwar, aber die Schatten und die Mitteltöne haben ziemlich gelitten, und bei Ilford oder Fuji geht es wesentlich besser. Ein Weg, aus den Filmen mehr hereuszuholen, als sie eigentlich hergeben, ist LQN in 30 Grad zu benutzen. Die Emulsion hält das locker aus, die Negative werden dicht und steil.
Während man Foma Filme zwar nicht pushen kann, sind sie meiner Erfahrung nach sonst sehr robust. D.h. ich habe schon aus krass über- oder unterbelichteten (aber normal entwickelten) Negativen noch gut gezeichnete Abzüge bekommen.
Fomadon LQN ist ein ziemlich gewöhnlicher Filmentwickler auf Basis von Phenidon und Hydroquinon, der halt auch auf Fomapan 100 und 400 (nicht auf 200, der wie gesagt ein T-Kristallfilm ist) angepasst ist, aber auch sehr passabel bei anderen Filmen funktioniert. Ich habe ihn auch für Ilford FP 4 und FP5 und Efke Filme (Achtung: 7 min bei 20 Grad laut Fotoimpex-Tabelle für Efke 50 ist zu lang!) benutzt. Volle Empfindlichkeitsausnutzung und schön gezeichnet, aber nicht sehr feinkörnig.
Grüße
Samuli
Foma Filme pushen sollte man vergessen. Sie sind darauf optimiert, feinkörnig und robust zu sein, weswegen ich sie gerne benutze, dafür holen sie die angegebene Empfindlichkeit nur im Referenzentwickler (und auch ziemlich gut in ATM 49 (Verdünnung 1+2, 13 Minuten in 20 Grad), aber weniger kontrastreich als in LQN), und darüber gehen die nicht, ohne dass die Schatten zulaufen. Ich habe zweimal einen Fomapan 400 auf 1600 Asa gepusht. Es ging zwar, aber die Schatten und die Mitteltöne haben ziemlich gelitten, und bei Ilford oder Fuji geht es wesentlich besser. Ein Weg, aus den Filmen mehr hereuszuholen, als sie eigentlich hergeben, ist LQN in 30 Grad zu benutzen. Die Emulsion hält das locker aus, die Negative werden dicht und steil.
Während man Foma Filme zwar nicht pushen kann, sind sie meiner Erfahrung nach sonst sehr robust. D.h. ich habe schon aus krass über- oder unterbelichteten (aber normal entwickelten) Negativen noch gut gezeichnete Abzüge bekommen.
Fomadon LQN ist ein ziemlich gewöhnlicher Filmentwickler auf Basis von Phenidon und Hydroquinon, der halt auch auf Fomapan 100 und 400 (nicht auf 200, der wie gesagt ein T-Kristallfilm ist) angepasst ist, aber auch sehr passabel bei anderen Filmen funktioniert. Ich habe ihn auch für Ilford FP 4 und FP5 und Efke Filme (Achtung: 7 min bei 20 Grad laut Fotoimpex-Tabelle für Efke 50 ist zu lang!) benutzt. Volle Empfindlichkeitsausnutzung und schön gezeichnet, aber nicht sehr feinkörnig.
Grüße
Samuli

