Hallo!
Habe selber lange mit einem Opemus 6 mit Filtern (in der Schublade) gearbeitet, dann mit einem Color3 Kopf, und jetzt mit einem Meograde Kopf (aber inzwischen an einem Magnifax 4).
Prinzipiell reicht der Op.6 mit Filtern für den Anfang, in Bezug auf Handling sind die Filter ja nicht unpraktisch - allerdings: einen RIESIGEN Unterschied gibt's wenn Du Probleme mit Staub oder Kratzern am Negativ hast. Solange ich mit Kondensorkopf und Filtern gearbeitet habe, war das ein konstantes Ärgernis, das mir die DuKa-Arbeit verleidet hat. Mit Mischlicht ist das ein weit geringeres Problem, Staub und Kratzer werden einfach nicht so deutlich sichtbar.
Auf den Meograde bin ich vom Color3 gewechselt, weil mich das Herumgehampel mit Tabellen von Filtereinstellungen, bzw. mit ständigem Probestreifen neu erstellen bei Gradationswechsel furchtbar genervt hat.
Beim Meograde ist das einfacher, da, wie bei Einlegefiltern, die Belichtungszeiten über die Gradationen hinweg einigermaßen konstant bleiben (an die Spezialisten: ja, ich weiß das stimmt eigentlich nur für ein Papier und einen bestimmten Grauwert - aber in der Praxis ist man schon nah genug dran, dass es für 'work-prints' reicht, und die macht man vor dem fine-tuning sowieso; davor hatte ich oft noch 1, 2 Probestreifen gebraucht, damit der work-print so halbwegs saß das ständige Eintesten bei jeder neuen Papiercharge mit Graukeil und Tabelle für Filterwerte wäre mir bei meiner spärlich bemessenen DuKa-Zeit zu aufwendig...)
Ob das mit den konstanten Belichtungszeiten auch bei Grad. 4 & 5 stimmt, hab ich noch nicht selbst getestet - hab den Kopf erst seit ein paar Monaten, und mir ist seither noch kein Negativ untergekommen, das nicht irgendwo zw. 1,5 und 3,5 gelegen wäre... Soweit ich das aus dem doch etwas originell übersetzten deutschen Teil meiner Bedienungsanleitung entnehmen kann, sollte es aber stimmen...
Roman
Habe selber lange mit einem Opemus 6 mit Filtern (in der Schublade) gearbeitet, dann mit einem Color3 Kopf, und jetzt mit einem Meograde Kopf (aber inzwischen an einem Magnifax 4).
Prinzipiell reicht der Op.6 mit Filtern für den Anfang, in Bezug auf Handling sind die Filter ja nicht unpraktisch - allerdings: einen RIESIGEN Unterschied gibt's wenn Du Probleme mit Staub oder Kratzern am Negativ hast. Solange ich mit Kondensorkopf und Filtern gearbeitet habe, war das ein konstantes Ärgernis, das mir die DuKa-Arbeit verleidet hat. Mit Mischlicht ist das ein weit geringeres Problem, Staub und Kratzer werden einfach nicht so deutlich sichtbar.
Auf den Meograde bin ich vom Color3 gewechselt, weil mich das Herumgehampel mit Tabellen von Filtereinstellungen, bzw. mit ständigem Probestreifen neu erstellen bei Gradationswechsel furchtbar genervt hat.
Beim Meograde ist das einfacher, da, wie bei Einlegefiltern, die Belichtungszeiten über die Gradationen hinweg einigermaßen konstant bleiben (an die Spezialisten: ja, ich weiß das stimmt eigentlich nur für ein Papier und einen bestimmten Grauwert - aber in der Praxis ist man schon nah genug dran, dass es für 'work-prints' reicht, und die macht man vor dem fine-tuning sowieso; davor hatte ich oft noch 1, 2 Probestreifen gebraucht, damit der work-print so halbwegs saß das ständige Eintesten bei jeder neuen Papiercharge mit Graukeil und Tabelle für Filterwerte wäre mir bei meiner spärlich bemessenen DuKa-Zeit zu aufwendig...)
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Morgens ist es am schlimmsten, da fängt der Tag an.
- Sven Regener
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