Schärfeunterschiede bei Fotopapieren?

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Also normalerweise ist dieser Effekt zu vernachlässigen da ja durch die Vergrößerung des Negatives die Limitationen immer im Negativ/Objektiv und nicht in der Schärfe, Königkeit, Auflösung des Papieres liegt.

Oder andersrum gesagt: Alle oben beschriebenen Parameter sind beim Papier (wegen der Vergrößerung) immer besser als beim projezierten Bild und somit bringt eine Erhöhung der Parameter kein schärferes, feinkörnigeres oder höher aufgelöstes Bild.

In einigen Ausnahmefällen wir diese Regel jedoch durchbrochen.

Dazu gehört zum Beispiel oben angeführte Testmethode mit der Rasierklinge auf dem Papier.

Oder aber auch Kontaktabzüge von 30x40 cm großen Negativen oder sehr kleine Vergrößerungen von extrem hochauflösenden Filmen mit Spitzen Objektiven.

Gemessen haben wir hier bisher nichts weil es praktisch unbedeutend ist, aber ich weiß von einigen Kunden aus den USA dass sie für Ihre 40x50 cm Kontaktabzüge das Museum Papier vor dem Polywarmton bevorzugen weil es angeblich schärfer sei.

Was übrigens auch hilft ist das Vergrößerungsbrett schwarz zu streichen. Fotopapier hat keinen Lichthofschutz und PE Papier kann bei harten Kontrasten an den Rädern eine leichte Lichthofbildung aufweisen die dadurch zu beseitigen ist.

Grüße,

Mirko
(This post was last modified: 27-10-2005, 01:22 PM by Mirko Boeddecker.)

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Sch?feunterschiede bei Fotopapieren? - by Guest - 25-10-2005, 08:47 AM
Sch?feunterschiede bei Fotopapieren? - by skahde - 25-10-2005, 10:02 AM
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