Hallo Martin,
das Hitzeschutzglas bringt, wie sein Name schon sagt, Schutz vor Negativerwärmung.
Gleichzeitig verlängert es aber die Belichtungszeiten, was wiederum die Negativerwärmung fördert. Wenn Du glaslos vergrößerst, kann das negativ "poppen" und aus der Schärfeebene springen.
In der Glasbühne kann nicht viel passieren.
Die Streuscheibe (sollte kein Milchglas sondern Acrylglas sein, sonst hat bei Dir jemand rumgebastelt) macht weicheres Licht (Kratzer und Staubfusselunterdrückung) und sorgt dafür, dass kleinere Flecken auf den Filtern nicht im Bild zu sehen sind.
Wenn Du die rausnimmst, wird das Licht also geringfügig härter (uns aber auch brillianter, Kantenfördernder).
Es ist also neben der Frage von mehr Licht auch eine Frage der Ästhetik.
Grüße,
Mirko
PS: Ich empfehle Dir, die Filterschublade zu benutzen, wenn Du schon eine hast. Filter unter dem Objektiv verringern die Bildschärfe geringfügig. Hängt natürlich auch von der Qualität des Objektives ab.
das Hitzeschutzglas bringt, wie sein Name schon sagt, Schutz vor Negativerwärmung.
Gleichzeitig verlängert es aber die Belichtungszeiten, was wiederum die Negativerwärmung fördert. Wenn Du glaslos vergrößerst, kann das negativ "poppen" und aus der Schärfeebene springen.
In der Glasbühne kann nicht viel passieren.
Die Streuscheibe (sollte kein Milchglas sondern Acrylglas sein, sonst hat bei Dir jemand rumgebastelt) macht weicheres Licht (Kratzer und Staubfusselunterdrückung) und sorgt dafür, dass kleinere Flecken auf den Filtern nicht im Bild zu sehen sind.
Wenn Du die rausnimmst, wird das Licht also geringfügig härter (uns aber auch brillianter, Kantenfördernder).
Es ist also neben der Frage von mehr Licht auch eine Frage der Ästhetik.
Grüße,
Mirko
PS: Ich empfehle Dir, die Filterschublade zu benutzen, wenn Du schon eine hast. Filter unter dem Objektiv verringern die Bildschärfe geringfügig. Hängt natürlich auch von der Qualität des Objektives ab.

