Hallo miteinander,
ich arbeite zwar mit Calbes R09, ist ja der Ur-Rodinal und die Aussagen können somit auch auf Rodinal übertragen werden, habe aber keinerlei Probleme, weder bei 1:40, 1:80 oder 1:100. Ich arbeite immer bei 24 Grad in Rotation und liege mit z.B. 6 Planfilmen 4 x 5 inch in 270 ml/ 1:100 bei 26.15 Minuten (Classic 400) Entwicklungszeit abgestimmt für meinen Vergaserer (LPL/Jobo/Heiland/Mischlicht) und meine Papiere genau richtig. Bei Rolleis R3 mit 3 f ( 2500 ISO) push sogar bei 36.30 Minuten; - alles ohne Probleme, die Negative sind ideal dicht und durchgezeichnet !
Ich glaube, die meisten Entwickler leisten in der Praxis mehr, als ihnen theoretisch attestiert wird. Selbst der etwas "exzentrische" CG512, der im Verhältnis 1:4 / 24 Grad angewendet werden soll und pro Film theoretisch mindestens 50 ml benötigt, macht es bei mir auch mit 32 ml und bringt gute Negative hervor, obwohl der Einsatz bei R3 ( z.B. 200 Iso etc) Filmen zeitmäßig immer über 25 Minuten liegt.
Generell würde ich, auf Grund meiner langjährigen Entwicklungspraxis sagen, man sollte sich als Ausgangspunkt/ erste Versuche zwar an die Empfehlungen der Hersteller halten (Mindestmenge/Film, Verdünnung, Mindestzeit usw.), aber die Praxis löst bei den meisten Entwicklern doch auch ganz andere Verfahren/Mengen usw. zu.
Grüße
Lothar
ich arbeite zwar mit Calbes R09, ist ja der Ur-Rodinal und die Aussagen können somit auch auf Rodinal übertragen werden, habe aber keinerlei Probleme, weder bei 1:40, 1:80 oder 1:100. Ich arbeite immer bei 24 Grad in Rotation und liege mit z.B. 6 Planfilmen 4 x 5 inch in 270 ml/ 1:100 bei 26.15 Minuten (Classic 400) Entwicklungszeit abgestimmt für meinen Vergaserer (LPL/Jobo/Heiland/Mischlicht) und meine Papiere genau richtig. Bei Rolleis R3 mit 3 f ( 2500 ISO) push sogar bei 36.30 Minuten; - alles ohne Probleme, die Negative sind ideal dicht und durchgezeichnet !
Ich glaube, die meisten Entwickler leisten in der Praxis mehr, als ihnen theoretisch attestiert wird. Selbst der etwas "exzentrische" CG512, der im Verhältnis 1:4 / 24 Grad angewendet werden soll und pro Film theoretisch mindestens 50 ml benötigt, macht es bei mir auch mit 32 ml und bringt gute Negative hervor, obwohl der Einsatz bei R3 ( z.B. 200 Iso etc) Filmen zeitmäßig immer über 25 Minuten liegt.
Generell würde ich, auf Grund meiner langjährigen Entwicklungspraxis sagen, man sollte sich als Ausgangspunkt/ erste Versuche zwar an die Empfehlungen der Hersteller halten (Mindestmenge/Film, Verdünnung, Mindestzeit usw.), aber die Praxis löst bei den meisten Entwicklern doch auch ganz andere Verfahren/Mengen usw. zu.
Grüße
Lothar

