Hallo Samuli,
und wenn man mal selbst erprobt, gesehen und verstanden hat, dass z.B. bei den 100er-Filmen schon bei Vergrößerungsmaßen über 4-fach linear Tonwertverluste einsetzen, das Bild also weniger Tonwerte zeigt als das Auge auflösen könnte, sind Schärfe und Auflösung eines Films/einer Optik bei heutzutage verfügbarer Leistung nur noch untergeordnete Parameter, einige Billigzooms ausgenommen. Der wirksamste Beitrag zu einem wirklich scharfen Bild ist eh ein bombenfestes Stativ. Bei einer schweren 6x9 (Mamiya Universal) kann ich selbst bei 1/60sec am Negativ erkennen, ob ein Stativ "im Spiel" war oder nicht. Dabei gehöre ich (noch) nicht zu den Zittrigen! Und Kameras, bei denen ausgerechnet kurz vor der Belichtung die halbe Kameramasse stark beschleunigt und wieder abgebremst wird, ja was soll man dazu noch sagen..
Gruß Wolfgang
und wenn man mal selbst erprobt, gesehen und verstanden hat, dass z.B. bei den 100er-Filmen schon bei Vergrößerungsmaßen über 4-fach linear Tonwertverluste einsetzen, das Bild also weniger Tonwerte zeigt als das Auge auflösen könnte, sind Schärfe und Auflösung eines Films/einer Optik bei heutzutage verfügbarer Leistung nur noch untergeordnete Parameter, einige Billigzooms ausgenommen. Der wirksamste Beitrag zu einem wirklich scharfen Bild ist eh ein bombenfestes Stativ. Bei einer schweren 6x9 (Mamiya Universal) kann ich selbst bei 1/60sec am Negativ erkennen, ob ein Stativ "im Spiel" war oder nicht. Dabei gehöre ich (noch) nicht zu den Zittrigen! Und Kameras, bei denen ausgerechnet kurz vor der Belichtung die halbe Kameramasse stark beschleunigt und wieder abgebremst wird, ja was soll man dazu noch sagen..
Gruß Wolfgang

