Hallo,
Erstmal eine Klarstellung: Es gibt keine Quantenchemie. Es gibt nur eine Quantenphysik. Die Chemie ist eine spezielle Anwendung der Physik.
Bisher habe ich im Elektrofachhandel nie eine Natriumdampflampe gesehen. Mir fallen auch nicht viele Anwendungen für Natriumdampflampen ein. Selbst die Straßenbeleuchtung wird hauptsächlich mit Quecksilberdampflampen betrieben. Es ist eher ein Nischenprodukt und das macht die Herstellung teuer. Natriumdampflampen brauchen ein Vorschaltgerät und sie sind nicht dimmbar. Deshalb hat die Duka 50 eine Irisblende, mit der man die Helligkeit einstellen kann. Das Teuerste an dieser Lampe ist jedoch die Birne (Leuchtmittel auf Hochdeutsch) und die hat nur eine begrenzte Lebenszeit.
Ich verwende für Farbentwicklungen Leuchtdioden. Die Bezeichnung "Gelb" reicht dabei aber nicht aus. Man sollte darauf achten, dass sie mit einer Wellenlänge von 590 nm spezifiziert sind. Das kommt dem Natriumlicht nahe. Leider ist das Spektrum, das die Leuchtdioden ausstrahlen, nicht so schmalbandig, wie das einer Natriumdampflampe. Gelbe Leuchtdioden strahlen auch ein bisschen Licht im grünen Bereich ab und erzeugen dann einen farbigen Schleier. Daher habe ich vor den Leuchtdioden noch ein Orangefilter gebaut. Da reicht eine entsprechende farbige Platikfolie, wie man sie oft in Schreibwarenläden bekommt (abhängig vom Modetrend). Außerdem kann man Leuchtdioden hervorragend dimmen. Mein Licht ist so schwach eingestellt, dass ich gerade noch erkennen kann, wo die Dinge stehen. Den Entwicklungsvorgang braucht man nicht zu erkennen, da man RA4 sowieso nicht nach Sicht entwickeln kann. Das Bild oder den Probestreifen kann man nur beurteilen, wenn er trocken ist und unter einer Lampe liegt, die man für sich selbst zum Standard erklärt hat.
Ähnliches gilt übrigens auch für die SW-Entwicklung. Alle roten Leuchtdioden strahlen auch ein bisschen Licht im orangen und gelben Bereich ab. Daher habe ich vor den Leuchtdioden noch ein dunkles Rotfilter gebaut. Erst damit besteht die Lampe den Schleiertest.
Viele Grüße
Renate
Erstmal eine Klarstellung: Es gibt keine Quantenchemie. Es gibt nur eine Quantenphysik. Die Chemie ist eine spezielle Anwendung der Physik.
Bisher habe ich im Elektrofachhandel nie eine Natriumdampflampe gesehen. Mir fallen auch nicht viele Anwendungen für Natriumdampflampen ein. Selbst die Straßenbeleuchtung wird hauptsächlich mit Quecksilberdampflampen betrieben. Es ist eher ein Nischenprodukt und das macht die Herstellung teuer. Natriumdampflampen brauchen ein Vorschaltgerät und sie sind nicht dimmbar. Deshalb hat die Duka 50 eine Irisblende, mit der man die Helligkeit einstellen kann. Das Teuerste an dieser Lampe ist jedoch die Birne (Leuchtmittel auf Hochdeutsch) und die hat nur eine begrenzte Lebenszeit.
Ich verwende für Farbentwicklungen Leuchtdioden. Die Bezeichnung "Gelb" reicht dabei aber nicht aus. Man sollte darauf achten, dass sie mit einer Wellenlänge von 590 nm spezifiziert sind. Das kommt dem Natriumlicht nahe. Leider ist das Spektrum, das die Leuchtdioden ausstrahlen, nicht so schmalbandig, wie das einer Natriumdampflampe. Gelbe Leuchtdioden strahlen auch ein bisschen Licht im grünen Bereich ab und erzeugen dann einen farbigen Schleier. Daher habe ich vor den Leuchtdioden noch ein Orangefilter gebaut. Da reicht eine entsprechende farbige Platikfolie, wie man sie oft in Schreibwarenläden bekommt (abhängig vom Modetrend). Außerdem kann man Leuchtdioden hervorragend dimmen. Mein Licht ist so schwach eingestellt, dass ich gerade noch erkennen kann, wo die Dinge stehen. Den Entwicklungsvorgang braucht man nicht zu erkennen, da man RA4 sowieso nicht nach Sicht entwickeln kann. Das Bild oder den Probestreifen kann man nur beurteilen, wenn er trocken ist und unter einer Lampe liegt, die man für sich selbst zum Standard erklärt hat.
Ähnliches gilt übrigens auch für die SW-Entwicklung. Alle roten Leuchtdioden strahlen auch ein bisschen Licht im orangen und gelben Bereich ab. Daher habe ich vor den Leuchtdioden noch ein dunkles Rotfilter gebaut. Erst damit besteht die Lampe den Schleiertest.
Viele Grüße
Renate