Hallo Detlef,
> Dokumol
Harter Papierentwickler, für Filme denkbar ungeeignet. Außer zum Prägeln von ortho-Emulsionen, aber das willst Du ja nicht.
> Ultrafin
Pulver? Ansetzen, verwenden, wenn es keine braunen Spuren aufweist. Flüssig? Älter als drei Jahre? Aus eigener Erfahrung: Weg damit. Ausguss ist ökologisch vertretbar.
> Ultrafin Plus
Wie alt? Angebrochen? Wie gelagert? Ohne weitere Angaben kein Tipp. Ausguss?
> A49
Wenn das Pulver noch rieselfähig und weiß ist: verwenden. Ich mag aber das Matschkorn nicht, was der aus den Filmen rausholt.
> Variospeed Superfix
Als Fixierbad zum Entwickeln deutlich ungeeignet. Die Brühe kommt so kurz vorm Wässern und deutlich nach der Entwicklung. *Fixierbad*!
> Essigsäure 60%
Bei der Filmentwicklung langt ein Wasserbad feinsten Kraneburgers zwischendurch. Die konzentrierte Essigsäure könnte man sich auf ca. 1-2% verdünnen und als Stopbad nehmen, muss man aber nicht. Konzentriert im Klo entkalkt das wenigstens (im Klo, die Kaffeemaschine kann das nicht ab).
> Fixiersalz A300.
Normaler Fixierer. Es gelten bei Standardansatz die Zeiten für Natriumthiosulfat-Bäder. Wenn das Pulver noch weiß und rieselfähig ist. Sonst: Tonne.
Nach dem Entwickler ist kein Stoppbad erforderlich, man kann auch mit Wasser spülen. Beim FP4+ ist keine Vorwässerung erforderlich und größtenteils passen die Standardzeiten aus der Literatur. Man muss die an seinen eigenen Laborprozess anpassen, weshalb "huch, ich will mal eben einen SW-Film zuhause machen" größtenteils schiefgeht. Macht nichts. Im Großlabor passiert nämlich auch das genauso.
Selbermachen heißt lernen. Aus Büchern, Kursen, Foren, per eigener Anschauung und Übung. Das gehört sich so und war in den letzten fast 180 Jahren noch nie anders. Egal, welcher bildgebende Prozess angewandt wurde.
Beste Grüße,
Franz
> Dokumol
Harter Papierentwickler, für Filme denkbar ungeeignet. Außer zum Prägeln von ortho-Emulsionen, aber das willst Du ja nicht.
> Ultrafin
Pulver? Ansetzen, verwenden, wenn es keine braunen Spuren aufweist. Flüssig? Älter als drei Jahre? Aus eigener Erfahrung: Weg damit. Ausguss ist ökologisch vertretbar.
> Ultrafin Plus
Wie alt? Angebrochen? Wie gelagert? Ohne weitere Angaben kein Tipp. Ausguss?
> A49
Wenn das Pulver noch rieselfähig und weiß ist: verwenden. Ich mag aber das Matschkorn nicht, was der aus den Filmen rausholt.
> Variospeed Superfix
Als Fixierbad zum Entwickeln deutlich ungeeignet. Die Brühe kommt so kurz vorm Wässern und deutlich nach der Entwicklung. *Fixierbad*!
> Essigsäure 60%
Bei der Filmentwicklung langt ein Wasserbad feinsten Kraneburgers zwischendurch. Die konzentrierte Essigsäure könnte man sich auf ca. 1-2% verdünnen und als Stopbad nehmen, muss man aber nicht. Konzentriert im Klo entkalkt das wenigstens (im Klo, die Kaffeemaschine kann das nicht ab).
> Fixiersalz A300.
Normaler Fixierer. Es gelten bei Standardansatz die Zeiten für Natriumthiosulfat-Bäder. Wenn das Pulver noch weiß und rieselfähig ist. Sonst: Tonne.
Nach dem Entwickler ist kein Stoppbad erforderlich, man kann auch mit Wasser spülen. Beim FP4+ ist keine Vorwässerung erforderlich und größtenteils passen die Standardzeiten aus der Literatur. Man muss die an seinen eigenen Laborprozess anpassen, weshalb "huch, ich will mal eben einen SW-Film zuhause machen" größtenteils schiefgeht. Macht nichts. Im Großlabor passiert nämlich auch das genauso.
Selbermachen heißt lernen. Aus Büchern, Kursen, Foren, per eigener Anschauung und Übung. Das gehört sich so und war in den letzten fast 180 Jahren noch nie anders. Egal, welcher bildgebende Prozess angewandt wurde.
Beste Grüße,
Franz