Hallo Johnny,
> Was ist rehalogenierendes Bleichbad ?
Das macht aus elementarem Silber durch Oxidation und gleichzeitige Anwesenheit von Halogenid-Ionen (also Chlorid, Bromid, Iodid) wieder schwerlösliches Silberhalogenid, das sich danach erneut belichten und wieder entwickeln lässt.
> Ist das im Fomakit ein solches?
Aus gutem Grund nicht. Bei der Umkehrentwicklung will man ja das Negativ irgendwie und möglichst endgültig loswerden.
> Soweit ich die Antworten verstanden hab war also die Vermutung von Franz korrekt.
Das wundert mich nun wieder nicht:-)
> Leider hab ich von der Materie keine Ahnung. Solange es nach Plan klappt ist es gut. Mit den
> Fachbezeichnungen komme ich daher leider nicht weiter und mich nun wegen zwei Film auf gut Glück mit
> Chemie einzudecken war mir es jetzt nicht wert.
Leider ist nunmal die Filmentwicklung eines der ganz klassischen Lehrbeispiele für anspruchsvolle Chemie im täglichen Leben.
An Verständnis, Erfahrung, Lernen und Übung kommt man m.E. nicht vorbei.
> Es ist noch im negativ. Der Umkerprozess hat logischerweise also gar nicht stattgefunden. Durch den zu
> geringen Chemieanteil hat also (wie Christian vermutete) einfach nicht die Zeit gereicht.
Bleichbad tut? Und langt auch die Zweitbelichtung?
> Anfang nächster Woche mach ich mich an den nächsten Film. Diesmal in Streifen. Über weitere Tips oder
> Vorgehenswünsche freue ich mich. Es gibt nichts zu verlieren.
Es gibt immer noch die Anleitung von Hilgert/Rohleder. Und wenn ich mir da dann anschaue, wie entspannt am letzten Wochenende beim Moseltreffen ein HIE umgekehrt wurde... Dann ist SW-Umkehrentwicklung bei sauberer Arbeit kein Beinbruch. Das war ein Laborprozess mit dem Anspruch des Apaghettikochens.
Beste Grüße,
Franz
> Was ist rehalogenierendes Bleichbad ?
Das macht aus elementarem Silber durch Oxidation und gleichzeitige Anwesenheit von Halogenid-Ionen (also Chlorid, Bromid, Iodid) wieder schwerlösliches Silberhalogenid, das sich danach erneut belichten und wieder entwickeln lässt.
> Ist das im Fomakit ein solches?
Aus gutem Grund nicht. Bei der Umkehrentwicklung will man ja das Negativ irgendwie und möglichst endgültig loswerden.
> Soweit ich die Antworten verstanden hab war also die Vermutung von Franz korrekt.
Das wundert mich nun wieder nicht:-)
> Leider hab ich von der Materie keine Ahnung. Solange es nach Plan klappt ist es gut. Mit den
> Fachbezeichnungen komme ich daher leider nicht weiter und mich nun wegen zwei Film auf gut Glück mit
> Chemie einzudecken war mir es jetzt nicht wert.
Leider ist nunmal die Filmentwicklung eines der ganz klassischen Lehrbeispiele für anspruchsvolle Chemie im täglichen Leben.
An Verständnis, Erfahrung, Lernen und Übung kommt man m.E. nicht vorbei.
> Es ist noch im negativ. Der Umkerprozess hat logischerweise also gar nicht stattgefunden. Durch den zu
> geringen Chemieanteil hat also (wie Christian vermutete) einfach nicht die Zeit gereicht.
Bleichbad tut? Und langt auch die Zweitbelichtung?
> Anfang nächster Woche mach ich mich an den nächsten Film. Diesmal in Streifen. Über weitere Tips oder
> Vorgehenswünsche freue ich mich. Es gibt nichts zu verlieren.
Es gibt immer noch die Anleitung von Hilgert/Rohleder. Und wenn ich mir da dann anschaue, wie entspannt am letzten Wochenende beim Moseltreffen ein HIE umgekehrt wurde... Dann ist SW-Umkehrentwicklung bei sauberer Arbeit kein Beinbruch. Das war ein Laborprozess mit dem Anspruch des Apaghettikochens.
Beste Grüße,
Franz

