Wen es interessiert, Tetenal hatte einst ein universelles Neofin-Color. Man konnte damit tatsächlich alle damals (ca. 1974) erhältlichen Farbnegativ-Filme entwickeln, und zwar sowohl den Agfa- als auch den Kodak-Prozess.
Als entwickelbare Filme werden aufgezählt:
Agfa-Gevaert:
Agfacolor CN14
Agfacolor CN17
Agfacolor CNS
Foto-Quelle:
Revuecolor 2000
Fuji:
Fujicolor N100
Fujicolor NK
Kodak:
Kodacolor-X
Ektacolor-S
Ektacolor-L
3 M:
Color Print
Turaphot:
Turacolor Negativ Universal
Turacolor Negativ Mask
VEB-Filmfabrik Wolfen:
Orwocolor NC16
Dann liegt noch ein rosa Blatt dabei mit Entwicklungshinweisen für Kodacolor II (21 min bei 20°C).
Einfach lustig zu sehen, wie die Filme damals so hießen. Ein CN14 wäre heute sicher auch ein Spaß, bei der Empfindlichkeit und dem Schwarzschildverhalten hätte der unbelichtet auch nach 50 Jahren noch keinen Schleier.
Welcher CD in Neofin-Color damals drin war, weiß wohl nur Tetenal.
Vor 12 Jahren habe ich mal versucht, den Neofin-Color aus Rohchemie nachzubasteln und dabei von der in "Beutler, Meine Dunkelkammerpraxis" S.99 angegebenen Rezeptur mit CD1 ausgegangen. Als Testfilme benutzte ich Agfa Optima 125 und Ultra, also C41-Filme in CD1. Die Ergebnisse waren: Masken viel zu intensiv und bei jedem Durchgang etwas andersfarbig. Ergab also richtige "Buntfilme". Aus Zeitmangel habe ich diese Versuch dann nicht weiterverfolgt.
Gruß Wolfgang
Als entwickelbare Filme werden aufgezählt:
Agfa-Gevaert:
Agfacolor CN14
Agfacolor CN17
Agfacolor CNS
Foto-Quelle:
Revuecolor 2000
Fuji:
Fujicolor N100
Fujicolor NK
Kodak:
Kodacolor-X
Ektacolor-S
Ektacolor-L
3 M:
Color Print
Turaphot:
Turacolor Negativ Universal
Turacolor Negativ Mask
VEB-Filmfabrik Wolfen:
Orwocolor NC16
Dann liegt noch ein rosa Blatt dabei mit Entwicklungshinweisen für Kodacolor II (21 min bei 20°C).
Einfach lustig zu sehen, wie die Filme damals so hießen. Ein CN14 wäre heute sicher auch ein Spaß, bei der Empfindlichkeit und dem Schwarzschildverhalten hätte der unbelichtet auch nach 50 Jahren noch keinen Schleier.
Welcher CD in Neofin-Color damals drin war, weiß wohl nur Tetenal.
Vor 12 Jahren habe ich mal versucht, den Neofin-Color aus Rohchemie nachzubasteln und dabei von der in "Beutler, Meine Dunkelkammerpraxis" S.99 angegebenen Rezeptur mit CD1 ausgegangen. Als Testfilme benutzte ich Agfa Optima 125 und Ultra, also C41-Filme in CD1. Die Ergebnisse waren: Masken viel zu intensiv und bei jedem Durchgang etwas andersfarbig. Ergab also richtige "Buntfilme". Aus Zeitmangel habe ich diese Versuch dann nicht weiterverfolgt.
Gruß Wolfgang