Hallo Mirko,
wie ja bereits mit meinem Bericht mit den eingereichten mccproject Bildern und in unserem email - Austausch angesprochen, finde ich es natürlich schön, wenn das MCC, wie du hier verkündest, jetzt auch in einer *Agfa-Papierton-Variaton* (Zweitversion) erscheinen soll. Andererseits frage ich mich, warum du dann, - die technische Machbarkeit vorausgesetzt, die ich im Moment nicht beurteilen kann -, nicht auch den zweiten angesprochenen Schritt machst und die Oberfläche dieser zweiten Version in *samtiger, semi-matt* Version produzierst? Natürlich nur, wenn die Agfa MCC Emulsion auch vom Charakter bleiben würde wie sie ist!
Hier, wie ich meine, einige vernünftige Argumente für meinen Vorschlag.
1. Alle Bildermacher, die die gesteigerte Brillianz des *weißen*, neuen Adox MCC bevorzugen, werden sicherlich auch einen kühleren Ton bevorzugen, denn das Adox MCC ist/wirkt, wie selbst getestet und in meinen eingeschickten Bildpaaren vergleichbar, kühler. Also ist das neue Adox MCC für Bildmacher, die das Agfa MCC mochten, aber lieber einen kühleren, weißeren Papierton gehabt hätten, jetzt ideal. Anscheinend sind dies 75 Prozent aller Tester. Eine weitere Steigerung in Richtung kühl löst sich mit einem entsprechenden Entwickler erreichen, denn die Agfa MCC Emulsion ist von warmschwarz bis kühlschwarz sehr einfach mit entsprechenden Entwicklern zu beeinflussen.
2. Alle Bildermacher, die das Original Agfa MCC mochten, - also mit gebrochenem Weiß -, bevorzugen vermutlich eine nicht so *knallende*, kühle Brillianz und haben ihr Agfa wohl eher in Richtung warmschwarz entwickelt und hätten sich sicherlich auch gerne bereits zu Agfa -Zeiten eine semi-matte, *samtigen Oberfläche* beim Original gewünscht. Viele dieser Bildermacher haben daher sicherlich, wie ich auch, auch Forte/Adox Polywarmton in chamois-matt oder Orientals VC -Warmton mit einer *semi-matten* Oberfläche, die wunderschön samtig wirkt, benutzt.
Ganz gleich, wie man nun die Oberfläche bezeichnet, wer diese beiden Papiere kennt, weiß was ich meine.
3. Wenn du also zwei Versionen mit identischer (Agfa MCC) Emulsion herausbringen wirst, jedoch bei der zweiten *nur* der Agfa Papierton eingefärbt wird, was ja schon aufwendig und kostenträchtig ist, warum dann nicht auch eine entsprechende Oberfläche (falls technisch, kostenmäßig vertretbar)? Denn dann könnten alle Vertreter, von kühl, brillant, glanzend bis warm, samtig matt mit der gleichen Emulsion arbeiten. Und wie du schon gesagt hast, das neue, weiße Adox MCC würde besser zum PE passen, also könnte die Zweitversion ruhig mehr vom PE abweichen. Sicherlich gibt es noch andere Argumente, aber ich glaube die wichtigsten Punkte habe ich hier genannt.
Übrigens, damit mich niemand falsch versteht, es geht nicht um die Schaffung einer neuen Emulsion, sondern um eine Papierton- und Oberflächeneigenschaft, die auf der *Agfa Emulsion* beruhen! Alles andere wäre eine völlig andere Geschichte.
Viele Grüße
Lothar
wie ja bereits mit meinem Bericht mit den eingereichten mccproject Bildern und in unserem email - Austausch angesprochen, finde ich es natürlich schön, wenn das MCC, wie du hier verkündest, jetzt auch in einer *Agfa-Papierton-Variaton* (Zweitversion) erscheinen soll. Andererseits frage ich mich, warum du dann, - die technische Machbarkeit vorausgesetzt, die ich im Moment nicht beurteilen kann -, nicht auch den zweiten angesprochenen Schritt machst und die Oberfläche dieser zweiten Version in *samtiger, semi-matt* Version produzierst? Natürlich nur, wenn die Agfa MCC Emulsion auch vom Charakter bleiben würde wie sie ist!
Hier, wie ich meine, einige vernünftige Argumente für meinen Vorschlag.
1. Alle Bildermacher, die die gesteigerte Brillianz des *weißen*, neuen Adox MCC bevorzugen, werden sicherlich auch einen kühleren Ton bevorzugen, denn das Adox MCC ist/wirkt, wie selbst getestet und in meinen eingeschickten Bildpaaren vergleichbar, kühler. Also ist das neue Adox MCC für Bildmacher, die das Agfa MCC mochten, aber lieber einen kühleren, weißeren Papierton gehabt hätten, jetzt ideal. Anscheinend sind dies 75 Prozent aller Tester. Eine weitere Steigerung in Richtung kühl löst sich mit einem entsprechenden Entwickler erreichen, denn die Agfa MCC Emulsion ist von warmschwarz bis kühlschwarz sehr einfach mit entsprechenden Entwicklern zu beeinflussen.
2. Alle Bildermacher, die das Original Agfa MCC mochten, - also mit gebrochenem Weiß -, bevorzugen vermutlich eine nicht so *knallende*, kühle Brillianz und haben ihr Agfa wohl eher in Richtung warmschwarz entwickelt und hätten sich sicherlich auch gerne bereits zu Agfa -Zeiten eine semi-matte, *samtigen Oberfläche* beim Original gewünscht. Viele dieser Bildermacher haben daher sicherlich, wie ich auch, auch Forte/Adox Polywarmton in chamois-matt oder Orientals VC -Warmton mit einer *semi-matten* Oberfläche, die wunderschön samtig wirkt, benutzt.
Ganz gleich, wie man nun die Oberfläche bezeichnet, wer diese beiden Papiere kennt, weiß was ich meine.
3. Wenn du also zwei Versionen mit identischer (Agfa MCC) Emulsion herausbringen wirst, jedoch bei der zweiten *nur* der Agfa Papierton eingefärbt wird, was ja schon aufwendig und kostenträchtig ist, warum dann nicht auch eine entsprechende Oberfläche (falls technisch, kostenmäßig vertretbar)? Denn dann könnten alle Vertreter, von kühl, brillant, glanzend bis warm, samtig matt mit der gleichen Emulsion arbeiten. Und wie du schon gesagt hast, das neue, weiße Adox MCC würde besser zum PE passen, also könnte die Zweitversion ruhig mehr vom PE abweichen. Sicherlich gibt es noch andere Argumente, aber ich glaube die wichtigsten Punkte habe ich hier genannt.
Übrigens, damit mich niemand falsch versteht, es geht nicht um die Schaffung einer neuen Emulsion, sondern um eine Papierton- und Oberflächeneigenschaft, die auf der *Agfa Emulsion* beruhen! Alles andere wäre eine völlig andere Geschichte.
Viele Grüße
Lothar
Sieh´es mal so:
Du wirst geboren und die Welt erscheint.
Du stirbst und die Welt verschwindet.
Das ist alles.
http://www.zensusa.de
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