Wilfried übt jetzt wohl kräftig, bis alles ohne die aktive Mitwirkung durch das Splitgrademodul passt. Es ist am Anfang wirklich wichtig, dass man sich von den Automatiken nichts vormachen lässt, sonst bleibt man zu leicht bei zweitklassigen Negativen hängen und wenn nicht zufällig mal jemand mit Ahnung seine Negative sieht und den Fehler bemerkt, bleibt er womöglich jahrelang auf diesem Niveau. Die Splitgrade-Maschinerie hat er natürlich nicht umsonst gekauft, sie stellt später eine zeit- und materialsparende Hilfe dar.
Optimalerweise sollten Negative ja immer so entwickelt werden, dass man mit der Gradation Spezial (=2) genau hinkommt. Warum? Es gibt nur 2 Gradationen, die großen Tonwertreichtum und satte tiefe Schwärzen liefern, das sind Spezial und Normal (=3). Und weil sich immer wieder zeigt, dass einem Bild auf Spezial ein bisschen der Biss fehlt und etwas härter besser wirkt, eicht man sinnvollerweise auf Spezial und hat dann Normal als härtere Reserve parat.
Wünscht man spezielle Effekte können natürlich auch die extremen Gradationen sinnvoll sein. Daran sollte man aber erst denken, wenn man das Handwerk für das Standardbild verstanden hat.
Gruß Wolfgang
Optimalerweise sollten Negative ja immer so entwickelt werden, dass man mit der Gradation Spezial (=2) genau hinkommt. Warum? Es gibt nur 2 Gradationen, die großen Tonwertreichtum und satte tiefe Schwärzen liefern, das sind Spezial und Normal (=3). Und weil sich immer wieder zeigt, dass einem Bild auf Spezial ein bisschen der Biss fehlt und etwas härter besser wirkt, eicht man sinnvollerweise auf Spezial und hat dann Normal als härtere Reserve parat.
Wünscht man spezielle Effekte können natürlich auch die extremen Gradationen sinnvoll sein. Daran sollte man aber erst denken, wenn man das Handwerk für das Standardbild verstanden hat.
Gruß Wolfgang