Hallo Andreas,
ich versuche mich jetzt etwas kürzer zu fassen, denn ich habe in diesem Forum zum CG512 schon einiges gesagt. Nur soviel, der CG512 war jahrelang der Referenzentwickler wenn es um Vergleich und Test etc. ging, weil er eben die bereits erwähnten Vorteile Schärfe, Feinkörnigkeit, Tonwerte hat.
Ich selbst beziehe meine Aussage bezüglich Grauwerte auf die Entwickler, die ich in den letzten Jahrzehnten (u.a. D76, DXX, Xtol, Rodinal, A49, R09, div. Tetenal usw.) benutzt habe. In diesem Vergleich gehört der CG512 zur Spitze. Natürlich gibt es auch andere Entwickler die sehr gute Werte haben. Wie du schon selbst erwähnst, es hat auch alles mit persönlichen Vorlieben und Empfindungen zu tun.
Also probiere den CG 512 einfach aus und bilde dir dein eigenes Urteil. Ich selbst arbeite mit Mittelformat- und Großformatkameras und nur hin und wieder benutze ich, damit sie nicht einrosten und aus Spaß, meine sehr alten Kleinbildkameras, eine Voigtländer Prominent aus den 50er und eine Yashica FR 1 aus den 70er Jahren. Deshalb ist der Bereich *Feinkörnigkeit* für mich nicht so relevant.
Wie bereits gesagt, der CG 512 kann, bezogen auf deine Frage
......Wenn CG512 nur in etwa die Hälfte der Filmempfindlichkeit bringt, würde man dann nicht bessere Ergebnisse haben wenn man niedrigempfindliche Filme mit Entwicklern......
natürlich auch bei niedrig empfindlichen Filmen (bis 100 ASA) mit voller Empfindlichkeit genutzt werden. Die Ergebnisse sind auch hier Spitze, sowohl bei Kleinbild als auch bei Rollfilm. Jedoch bei verringerter Empfindlichkeit halt noch einen Tick besser!
Ich persönlich bin kein *Schärfefanatiker*, arbeite sehr häufig mit offener Blende und wieder mit Filmen, die nicht so *glatt* sind und eher etwas *unscharf*, dafür jedoch plastisch und tonwertreich, wie der Adox 100, Rollei R3, dem Forte 200 und 400 und den Rollei/Maco PO 100c. Letztere gibt es ja leider nicht mehr, bzw. nur noch als Restbestand, - zumindest in meinem Kühlschrank.
Übrigens, arbeite ich mit meinen Mittelformaten und 50 bzw. 64 ASA auch überwiegend ohne Stativ, wünsche auch in den meisten Fällen keine große Tiefenschärfe.
Nun ja, ich kann mich nur noch einmal wiederholen. Probier den CG 512 aus (für dich empfehlenswert speziell bei 50er und 100er Filmen), ansonsten benutze doch einmal für 400er und *gepushte* Filme, wenn du ein feines Korn, gute Schärfe und gute Tonwerte wünschst, den Promicrol. Habe ich auch sehr gute Erfahrungen mit gemacht und benutze ihn neben CG512 und Rodinal (bzw. RO 9) heute noch, obwohl er -glaube ich- auslaufen, d.h. nicht mehr produziert wird.
Also bis dann und nicht reden und diskutieren, sondern einfach mal ausprobieren :-)
Grüße
Lothar
ich versuche mich jetzt etwas kürzer zu fassen, denn ich habe in diesem Forum zum CG512 schon einiges gesagt. Nur soviel, der CG512 war jahrelang der Referenzentwickler wenn es um Vergleich und Test etc. ging, weil er eben die bereits erwähnten Vorteile Schärfe, Feinkörnigkeit, Tonwerte hat.
Ich selbst beziehe meine Aussage bezüglich Grauwerte auf die Entwickler, die ich in den letzten Jahrzehnten (u.a. D76, DXX, Xtol, Rodinal, A49, R09, div. Tetenal usw.) benutzt habe. In diesem Vergleich gehört der CG512 zur Spitze. Natürlich gibt es auch andere Entwickler die sehr gute Werte haben. Wie du schon selbst erwähnst, es hat auch alles mit persönlichen Vorlieben und Empfindungen zu tun.
Also probiere den CG 512 einfach aus und bilde dir dein eigenes Urteil. Ich selbst arbeite mit Mittelformat- und Großformatkameras und nur hin und wieder benutze ich, damit sie nicht einrosten und aus Spaß, meine sehr alten Kleinbildkameras, eine Voigtländer Prominent aus den 50er und eine Yashica FR 1 aus den 70er Jahren. Deshalb ist der Bereich *Feinkörnigkeit* für mich nicht so relevant.
Wie bereits gesagt, der CG 512 kann, bezogen auf deine Frage
......Wenn CG512 nur in etwa die Hälfte der Filmempfindlichkeit bringt, würde man dann nicht bessere Ergebnisse haben wenn man niedrigempfindliche Filme mit Entwicklern......
natürlich auch bei niedrig empfindlichen Filmen (bis 100 ASA) mit voller Empfindlichkeit genutzt werden. Die Ergebnisse sind auch hier Spitze, sowohl bei Kleinbild als auch bei Rollfilm. Jedoch bei verringerter Empfindlichkeit halt noch einen Tick besser!
Ich persönlich bin kein *Schärfefanatiker*, arbeite sehr häufig mit offener Blende und wieder mit Filmen, die nicht so *glatt* sind und eher etwas *unscharf*, dafür jedoch plastisch und tonwertreich, wie der Adox 100, Rollei R3, dem Forte 200 und 400 und den Rollei/Maco PO 100c. Letztere gibt es ja leider nicht mehr, bzw. nur noch als Restbestand, - zumindest in meinem Kühlschrank.
Übrigens, arbeite ich mit meinen Mittelformaten und 50 bzw. 64 ASA auch überwiegend ohne Stativ, wünsche auch in den meisten Fällen keine große Tiefenschärfe.
Nun ja, ich kann mich nur noch einmal wiederholen. Probier den CG 512 aus (für dich empfehlenswert speziell bei 50er und 100er Filmen), ansonsten benutze doch einmal für 400er und *gepushte* Filme, wenn du ein feines Korn, gute Schärfe und gute Tonwerte wünschst, den Promicrol. Habe ich auch sehr gute Erfahrungen mit gemacht und benutze ihn neben CG512 und Rodinal (bzw. RO 9) heute noch, obwohl er -glaube ich- auslaufen, d.h. nicht mehr produziert wird.
Also bis dann und nicht reden und diskutieren, sondern einfach mal ausprobieren :-)
Grüße
Lothar
Sieh´es mal so:
Du wirst geboren und die Welt erscheint.
Du stirbst und die Welt verschwindet.
Das ist alles.
http://www.zensusa.de
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