Hallo Andi,
wir sind bei allen CHS Filmen zu PET Trägern mit Rückseitenbeschichtung übergegangen.
Der Preisvorteil der Unterlage finanziert die doppelte Beschichtung.
Der Hauptgrund ist der, dass die unbeschichtete Triacetat Unterlage sehr empfindlich gegen Verkratzungen auf der Rückseite war.
Durch den Transport der Filme über die Andruckplatte oder das Aufwickeln in der Kamera können ganz feine micro-Kratzer entstehen. Die haben 80 Jahre lang niemanden gestört, da sie im herkömmlichen Prozess nicht sichtbar waren - aber dann wurden die Scanner erfunden. Scanner befördern diese Kratzer an den Tag und wir waren gezwungen zu handeln.
Die Rückseitenbeschichtung löst das Problem indem diese feinen Kratzer von der Gelatineschicht abgefangen werden und beim Entwicklungsprozess "zuquellen" (Die Oberfläche der Gelatine ist wieder glatt nach dem Trocknen).
Die Filme auf PET Unterlage sind mit einem Aufkleber "PET" gekennzeichnet.
Neue Verpackungen werden gerade gedruckt.
Franz ist ein Verfechter des Triacetat - ich eigentlich auch (vor allem wegen der geringeren Abnutzung der viele tausend Euro teuren Perforationsstanzen ;-) aber beidseitig substriertes Triacetat ist so teuer geworden, dass wir mit dem CHS nicht mehr wettbewerbsfähig gewesen wären, hätten wir das Triacetat als Träger beibehalten.
Alle Kunden wären dann zum preiswerteren efke Film übergelaufen.
Bei den neuen AP 100 Filmen (APX Emulsion) planen wir diese Qualität (Triacetat mit Rückseitenbeschichtung) einzuführen. Diese Filme können preislich etwas über den CHS Filmen platziert werden.
Viele Grüße,
Mirko
wir sind bei allen CHS Filmen zu PET Trägern mit Rückseitenbeschichtung übergegangen.
Der Preisvorteil der Unterlage finanziert die doppelte Beschichtung.
Der Hauptgrund ist der, dass die unbeschichtete Triacetat Unterlage sehr empfindlich gegen Verkratzungen auf der Rückseite war.
Durch den Transport der Filme über die Andruckplatte oder das Aufwickeln in der Kamera können ganz feine micro-Kratzer entstehen. Die haben 80 Jahre lang niemanden gestört, da sie im herkömmlichen Prozess nicht sichtbar waren - aber dann wurden die Scanner erfunden. Scanner befördern diese Kratzer an den Tag und wir waren gezwungen zu handeln.
Die Rückseitenbeschichtung löst das Problem indem diese feinen Kratzer von der Gelatineschicht abgefangen werden und beim Entwicklungsprozess "zuquellen" (Die Oberfläche der Gelatine ist wieder glatt nach dem Trocknen).
Die Filme auf PET Unterlage sind mit einem Aufkleber "PET" gekennzeichnet.
Neue Verpackungen werden gerade gedruckt.
Franz ist ein Verfechter des Triacetat - ich eigentlich auch (vor allem wegen der geringeren Abnutzung der viele tausend Euro teuren Perforationsstanzen ;-) aber beidseitig substriertes Triacetat ist so teuer geworden, dass wir mit dem CHS nicht mehr wettbewerbsfähig gewesen wären, hätten wir das Triacetat als Träger beibehalten.
Alle Kunden wären dann zum preiswerteren efke Film übergelaufen.
Bei den neuen AP 100 Filmen (APX Emulsion) planen wir diese Qualität (Triacetat mit Rückseitenbeschichtung) einzuführen. Diese Filme können preislich etwas über den CHS Filmen platziert werden.
Viele Grüße,
Mirko