[quote name='Wolfgang Moersch' post='11649' date='09-06-09, 10:45 ']Hallo Andreas,
das MCP lithet nicht - schade, aber nicht zu ändern, auch nicht durch Vorwärmung oder andere Kopfstände.
Das Vario Classic braucht seine Zeit, es sollte bei 1+20 nicht wesentlich länger als 10 Minuten dauern bis Schwarz aufzieht. Bei diesem Papier hat eine hohe Lichtmenge keinen deutlichen Einfluss auf die Bildfarbe, deshalb verwende ich hier stärkere Lösungen (1+8 bis 1+10) und lande dann bei 7-8 Minuten. Weil das Classic im Gegensatz zu "Warmtonpapieren" auch in den Lichtern ausreichend viel Silber aufbaut, lässt es sich sehr gut (auch indirekt - nach Bleichung) tonen. Das kann recht bunt werden, oder auch nur ganz dezent farbig. Es besteht also keine Notwendigkeit, sich beim Entwicklungsprozess zu quälen - die Tonung ist in einigen wenigen Minuten erledigt.
Grüße
wm[/quote]
Hallo Wolfgang,
ich verstehe nicht, warum das MCP nicht lithet, wenn doch die Emulsion identisch mit der alten von Agfa sein soll und das alte Agfa gelithet hat...
Wie dem auch sei, ich werde mal einen stärkeren Ansatz für das Classic Vario machen...1+10 heißt dann A+B+Wasser=1+1+20?
Die zurückhaltende Farbe ist mir ganz angenehm. Ich lithe eigentlich hauptsächlich wegen den zu erreichenden Kontrasten und dem grafischen Stil, Farbe brauche ich nicht unbedingt. Das Tonungsverhalten (Selen) werde ich mal an dem Vario Classic austesten.
Wie kann man die Königkeit in den Mitteltönen unterdrücken? Ich hab mal gelesen dass man was am Mischungsverhältnis von A und B verändern muss...
Viele Grüße
Andreas
das MCP lithet nicht - schade, aber nicht zu ändern, auch nicht durch Vorwärmung oder andere Kopfstände.
Das Vario Classic braucht seine Zeit, es sollte bei 1+20 nicht wesentlich länger als 10 Minuten dauern bis Schwarz aufzieht. Bei diesem Papier hat eine hohe Lichtmenge keinen deutlichen Einfluss auf die Bildfarbe, deshalb verwende ich hier stärkere Lösungen (1+8 bis 1+10) und lande dann bei 7-8 Minuten. Weil das Classic im Gegensatz zu "Warmtonpapieren" auch in den Lichtern ausreichend viel Silber aufbaut, lässt es sich sehr gut (auch indirekt - nach Bleichung) tonen. Das kann recht bunt werden, oder auch nur ganz dezent farbig. Es besteht also keine Notwendigkeit, sich beim Entwicklungsprozess zu quälen - die Tonung ist in einigen wenigen Minuten erledigt.
Grüße
wm[/quote]
Hallo Wolfgang,
ich verstehe nicht, warum das MCP nicht lithet, wenn doch die Emulsion identisch mit der alten von Agfa sein soll und das alte Agfa gelithet hat...
Wie dem auch sei, ich werde mal einen stärkeren Ansatz für das Classic Vario machen...1+10 heißt dann A+B+Wasser=1+1+20?
Die zurückhaltende Farbe ist mir ganz angenehm. Ich lithe eigentlich hauptsächlich wegen den zu erreichenden Kontrasten und dem grafischen Stil, Farbe brauche ich nicht unbedingt. Das Tonungsverhalten (Selen) werde ich mal an dem Vario Classic austesten.
Wie kann man die Königkeit in den Mitteltönen unterdrücken? Ich hab mal gelesen dass man was am Mischungsverhältnis von A und B verändern muss...
Viele Grüße
Andreas