...wenn die Rolleiflex mit einem Tessar bestückt ist, dann dürfte es sich entweder um eine Rolleiflex T handeln oder es handelt sich um eine Rolleiflex Automat von Anfang der fünfziger Jahre...
Für eine voll funktionsfähige Rolleiflex T wären 190.- € akzeptabel - da müsste dann allerdings auch ein funktionierender Belichtungsmesser eingebaut sein. Für 'ne Rolleiflex A (K4A) oder Rolleiflex B (K4B) sind 190.- allerdings zu viel.
Wenn Du deine Rollei zur CLA ("Inspektion") bei einem der bekannten Rolleiwerkstätten bringst, musst Du mit 150-200.- € rechnen. Dann allerdings hast du höchstwahrscheinlich die nächsten zwanzig Jahre Ruhe...
Weiterhin ist eine Gegenlichtblende unbedingt notwendig - auch die sollte dabei sein.
Grundsätzlich musst Du - wie bereits schon gesagt - damit rechnen, dass nach einer zehnjährigen Ruhepause die Schmierstoffe verharzt sind. Das wirst Du vor allem bei den langen Zeiten merken - diese laufen dann wesentlich länger. Auch wenn dich das nicht unbedingt stören würde - wann braucht man denn schon mal die halbe oder volle Sekunde - so wäre eine CLA angebracht. Verharzte Mechaniken müssen nunmal mit einem höheren Kraftaufwand betrieben werden - was sich ungünstig auf die Zuverlässigkeit auswirkt - und neigen auch zum Verklemmen. Die dann anstehenden Reparaturkosten dürften dann den Wert der Kamera übersteigen...
Wenn es nicht unbedingt eine Rolleiflex sein muss - eine Yashica Mat 124G ist optisch fast ebenbürtig und ist um einiges günstiger zu haben... Auch die tschechische Flexaret ist nicht übel - leider ist die Mattscheibe ziemlich duster - ein Problem, das allerdings auch die ersten Nachkriegsrolleiflexen haben (bei den Rolleiflexen kann man die Mattscheibe glücklicherweise selbst wechseln - bei der Flexaret ist das um einiges schwieriger).
Für eine voll funktionsfähige Rolleiflex T wären 190.- € akzeptabel - da müsste dann allerdings auch ein funktionierender Belichtungsmesser eingebaut sein. Für 'ne Rolleiflex A (K4A) oder Rolleiflex B (K4B) sind 190.- allerdings zu viel.
Wenn Du deine Rollei zur CLA ("Inspektion") bei einem der bekannten Rolleiwerkstätten bringst, musst Du mit 150-200.- € rechnen. Dann allerdings hast du höchstwahrscheinlich die nächsten zwanzig Jahre Ruhe...
Weiterhin ist eine Gegenlichtblende unbedingt notwendig - auch die sollte dabei sein.
Grundsätzlich musst Du - wie bereits schon gesagt - damit rechnen, dass nach einer zehnjährigen Ruhepause die Schmierstoffe verharzt sind. Das wirst Du vor allem bei den langen Zeiten merken - diese laufen dann wesentlich länger. Auch wenn dich das nicht unbedingt stören würde - wann braucht man denn schon mal die halbe oder volle Sekunde - so wäre eine CLA angebracht. Verharzte Mechaniken müssen nunmal mit einem höheren Kraftaufwand betrieben werden - was sich ungünstig auf die Zuverlässigkeit auswirkt - und neigen auch zum Verklemmen. Die dann anstehenden Reparaturkosten dürften dann den Wert der Kamera übersteigen...
Wenn es nicht unbedingt eine Rolleiflex sein muss - eine Yashica Mat 124G ist optisch fast ebenbürtig und ist um einiges günstiger zu haben... Auch die tschechische Flexaret ist nicht übel - leider ist die Mattscheibe ziemlich duster - ein Problem, das allerdings auch die ersten Nachkriegsrolleiflexen haben (bei den Rolleiflexen kann man die Mattscheibe glücklicherweise selbst wechseln - bei der Flexaret ist das um einiges schwieriger).
GruÃ
Wolf
(This post was last modified: 22-01-2010, 09:51 AM by Wolf_XL.)
Wolf