Hallo Eva,
theoretisch ist es egal, ob du die Belichtung über die Verlängerung der Zeit oder über das Öffnen der Blende steuerst, in beiden Fällen erhöht sich die Lichtmenge, die aufs Papier kommt. So weit zur Theorie... in der Praxis kommt noch der Schwarzschildeffekt dazu. Dieser bewirkt ein nicht mehr lineares Verhalten bei langen Belichtungszeiten, d.h. du musst ggf. in Wirklichkeit länger belichten, um wirklich die doppelte oder vierfache Belichtung zu erreichen. Daher ist es ratsam, den "Referenzprint" mit weit geschlossener Blende (z. B. 16) zu machen, und dann für den Lithprint die Blende um 2 Stufen zu öffnen (also auf Blende 8), und zwar bei identischer Belichtungszeit.
theoretisch ist es egal, ob du die Belichtung über die Verlängerung der Zeit oder über das Öffnen der Blende steuerst, in beiden Fällen erhöht sich die Lichtmenge, die aufs Papier kommt. So weit zur Theorie... in der Praxis kommt noch der Schwarzschildeffekt dazu. Dieser bewirkt ein nicht mehr lineares Verhalten bei langen Belichtungszeiten, d.h. du musst ggf. in Wirklichkeit länger belichten, um wirklich die doppelte oder vierfache Belichtung zu erreichen. Daher ist es ratsam, den "Referenzprint" mit weit geschlossener Blende (z. B. 16) zu machen, und dann für den Lithprint die Blende um 2 Stufen zu öffnen (also auf Blende 8), und zwar bei identischer Belichtungszeit.