[quote name='Mirko Boeddecker' timestamp='1312448727' post='13309']
Was genau steht denn so sehr, dass Du den Film nicht verwenden magst?
[/quote]
Hallo Mirko,
wie Du befürchtet hast, bin ich von Deiner umfassenden und nachvollziehbaren Antwort nicht begeistert.
Am EFKE IR Film (und auch an den anderen EFKE Filmen) stören mich 2 Dinge:
1. Die Qualitätskontrolle des Filmaterials (bezogen auf Guss- und Emulationsfehler) hat noch ein riesiges ungenutztes Potential. Man könnte auch sagen die Qualitätskontrolle ist lausig. Ich habe bisher noch keinen EFKE Film verarbeitet (Ausnahme EFKE KB14 in den frühen 80er Jahren), der absolut ohne Fehlstellen war.
2. Die Befestigung des Rollfilms am Rückpapier ist nur selten so wie sie sein sollte. Eigentlich sollte ein Klebstreifen die gesamte Breite des Films erfassen und am Papier fixieren, so dass der Film auch durch alle Kameras gezogen werden kann. Leider ist der Film oft (sehr oft) nur im mittleren Bereich am Papier befestigt, so dass die Ecken des Films ein Eigenleben entwickeln und sich in Filmmagazinen von Hasselblad und Bronica an den Umlenkstellen verhaken und der Film dann vom Papier abreißt. Vor 2 Jahren hatte ich eine Filmcharge (20 Stück), die ich in der Dunkelkammer aufrollte und neu am Papierträger anklebte, nachdem 4 Filme im Magazin abrissen und ein Magazin beschädigt wurde.
Der IR820 ist zur Zeit der einzige echte IR Film. Bei seinen Qualitätsschwankungen und Qualitätsproblemen ist er aber für mich nur die dritte Wahl.
Ich hätte ihn gerne als 1. Wahl, auch wenn er etwas mehr kosten sollte!
Beste Grüße,
Klaus
Was genau steht denn so sehr, dass Du den Film nicht verwenden magst?
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Hallo Mirko,
wie Du befürchtet hast, bin ich von Deiner umfassenden und nachvollziehbaren Antwort nicht begeistert.
Am EFKE IR Film (und auch an den anderen EFKE Filmen) stören mich 2 Dinge:
1. Die Qualitätskontrolle des Filmaterials (bezogen auf Guss- und Emulationsfehler) hat noch ein riesiges ungenutztes Potential. Man könnte auch sagen die Qualitätskontrolle ist lausig. Ich habe bisher noch keinen EFKE Film verarbeitet (Ausnahme EFKE KB14 in den frühen 80er Jahren), der absolut ohne Fehlstellen war.
2. Die Befestigung des Rollfilms am Rückpapier ist nur selten so wie sie sein sollte. Eigentlich sollte ein Klebstreifen die gesamte Breite des Films erfassen und am Papier fixieren, so dass der Film auch durch alle Kameras gezogen werden kann. Leider ist der Film oft (sehr oft) nur im mittleren Bereich am Papier befestigt, so dass die Ecken des Films ein Eigenleben entwickeln und sich in Filmmagazinen von Hasselblad und Bronica an den Umlenkstellen verhaken und der Film dann vom Papier abreißt. Vor 2 Jahren hatte ich eine Filmcharge (20 Stück), die ich in der Dunkelkammer aufrollte und neu am Papierträger anklebte, nachdem 4 Filme im Magazin abrissen und ein Magazin beschädigt wurde.
Der IR820 ist zur Zeit der einzige echte IR Film. Bei seinen Qualitätsschwankungen und Qualitätsproblemen ist er aber für mich nur die dritte Wahl.
Ich hätte ihn gerne als 1. Wahl, auch wenn er etwas mehr kosten sollte!
Beste Grüße,
Klaus