Belichtungsuhr mit Fragezeichen

1 Replies, 7726 Views

Hallo RL. Du hast Recht, es ist zumindest eine rudimentäre Belichtungsmesserfunktion, nehme ich an:

Du legst die Sonde auf eine Stelle im Negativ, welche transparent mit geringer Zeichnung ist - also die Schatten, dunkelsten Stellen im späteren Positiv. Dann drehst du am Zeitenrad, bis die grüne (oder mittige) LED aufleuchtet.

Vorher musst du das Gerät aber einmalig noch auf dein Papier eichen. Dies geschieht, indem du über die klassische Tesstreifenmethode die richtige Belichtungszeit für das Motiv bei dem entsprechenden Papier ermittelst. Nun darf nichts mehr am Vergrößerer geändert werden. Du legst die Messonde auf die besagte Stelle, stellst den (vorher ermittelten) Sekundenwert am Drehrad ein und eichst das Gerät, indem du an einem zweiten, kleinen Poti (muss irgendwo vorhanden sein) drehst, bis die grüne LED anspringt. Dies muss für jedes Papier gemacht werden, da diese ja unterschiedliche Empfindlichkeiten haben.

Das Messen mit einem solchen Gerät sollte aber nur für einen guten Anhaltswert für den ersten Teststreifen taugen. Das Dunkelkammerlicht muss beim Messen ausgeschaltet sein.
Gruß,

Thomas
(This post was last modified: 04-09-2011, 08:07 AM by T.R..)

Messages In This Thread
Belichtungsuhr mit Fragezeichen - by Rotlicht - 03-09-2011, 12:07 PM
Belichtungsuhr mit Fragezeichen - by T.R. - 04-09-2011, 08:06 AM



Users browsing this thread: 1 Guest(s)

Theme Selector