Guten Abend zusammen.
Ich sehe glücklicherweise, dass ich nicht ganz alleine stehe.
Preisbewusstsein, minder- und hochwertige und vor allem preiswerte Produkte. Genau darum geht's.
Was ist mir wieviel wert?
(Für mich persönlich hat die analoge Fotografie ganz allgemein im direkten Vergleich auch einen höheren Wert als die digitale. Z. B. aus den von Euch genannten Gründen der elektronischen Halbwertszeiten. Aber das nur am Rande)
Zum digitalen Thema kann ich sonst nicht viel beitragen.
In unserem Haushalt befindet sich zwar eine halbwegs ordentliche "Knipse", doch wird die in aller Regel nur für Onlineanwendungen benutzt.
Hier macht die auch Sinn.
Unter Anderem wegen dem Archivierungsproblem, das Martin anspricht.
Wobei es bei mir als Digitalastheniker bereits an der Selbstdisziplin der ausreichenden (mehrfachen) Archivierung scheitert.
Ich bin bislang noch nicht auf die Idee gekommen, meine Filmstreifen wie im digitalen Sektor üblich (nötig?) doppelt zu sichern...
Aber zum ursprünglichen Thema:
Ich hoffe, da es offensichtlich in Zukunft weitere Veränderungen unter den produzierenden Unternehmen von Analogmaterial geben wird, dass diese Veränderungen langsam genug laufen, dass unser Markt Zeit hat, sich darauf einzustellen.
(in diesem Fall
z.B. Verkauf einzelner Kodak-Teile / Abspaltung im Fall einer Insolvenz)
Noch bin ich optimistisch, da der Markt innerhalb kürzester Zeit zwar deutlich geschrumpft ist, aber es gibt ihn offenbar noch!
Ich habe auch inzwischen einige Fälle im Bekanntenkreis die entweder wieder zum Film zurückkehren oder (recht jung) sogar von der Digitalkamera zum Film kommen.
In anderen Bereichen kommt man auch auf altbewährte Sachen zurück.
Wie z.B. die von tth angesprochene Vinylplatte.
Fotografische Produkte werden am Leben gehalten / wiederbelebt (Polaroid oder vom Gastgeber hier Mcc, Polywarmton, Apx..)
Blü für die Vielfalt auf dem Filmmarkt wird es natürlich, wenn frustrierte Fotografen nach mehreren Produkteinstellungen auf relativ "zukunftssichere" Materialien umsteigen.
Schade um die tollen Sachen (Cibachrome, Forte Filme usw), aber das Sterben wird auch mal aufhören und der Markt sich einpendeln.
Wenn die Hersteller oder auch Händler flexibel sind/ werden, wie das einige bereits vorbildlich tun, freue ich mich und unterstütze das gerne!
Gruß Torsten
Ich sehe glücklicherweise, dass ich nicht ganz alleine stehe.
Preisbewusstsein, minder- und hochwertige und vor allem preiswerte Produkte. Genau darum geht's.
Was ist mir wieviel wert?
(Für mich persönlich hat die analoge Fotografie ganz allgemein im direkten Vergleich auch einen höheren Wert als die digitale. Z. B. aus den von Euch genannten Gründen der elektronischen Halbwertszeiten. Aber das nur am Rande)
Zum digitalen Thema kann ich sonst nicht viel beitragen.
In unserem Haushalt befindet sich zwar eine halbwegs ordentliche "Knipse", doch wird die in aller Regel nur für Onlineanwendungen benutzt.
Hier macht die auch Sinn.
Unter Anderem wegen dem Archivierungsproblem, das Martin anspricht.
Wobei es bei mir als Digitalastheniker bereits an der Selbstdisziplin der ausreichenden (mehrfachen) Archivierung scheitert.
Ich bin bislang noch nicht auf die Idee gekommen, meine Filmstreifen wie im digitalen Sektor üblich (nötig?) doppelt zu sichern...
Aber zum ursprünglichen Thema:
Ich hoffe, da es offensichtlich in Zukunft weitere Veränderungen unter den produzierenden Unternehmen von Analogmaterial geben wird, dass diese Veränderungen langsam genug laufen, dass unser Markt Zeit hat, sich darauf einzustellen.
(in diesem Fall
z.B. Verkauf einzelner Kodak-Teile / Abspaltung im Fall einer Insolvenz)
Noch bin ich optimistisch, da der Markt innerhalb kürzester Zeit zwar deutlich geschrumpft ist, aber es gibt ihn offenbar noch!
Ich habe auch inzwischen einige Fälle im Bekanntenkreis die entweder wieder zum Film zurückkehren oder (recht jung) sogar von der Digitalkamera zum Film kommen.
In anderen Bereichen kommt man auch auf altbewährte Sachen zurück.
Wie z.B. die von tth angesprochene Vinylplatte.
Fotografische Produkte werden am Leben gehalten / wiederbelebt (Polaroid oder vom Gastgeber hier Mcc, Polywarmton, Apx..)
Blü für die Vielfalt auf dem Filmmarkt wird es natürlich, wenn frustrierte Fotografen nach mehreren Produkteinstellungen auf relativ "zukunftssichere" Materialien umsteigen.
Schade um die tollen Sachen (Cibachrome, Forte Filme usw), aber das Sterben wird auch mal aufhören und der Markt sich einpendeln.
Wenn die Hersteller oder auch Händler flexibel sind/ werden, wie das einige bereits vorbildlich tun, freue ich mich und unterstütze das gerne!
Gruß Torsten