Hallo miteinand,
Gestern bekam ich recht fix eine Antwort auf meinen Brief vom Herausgeber des Brennpunkt.
Er schrieb mir, dass ihm mein Brief gefiel, und dass Herr Kriegelstein bestimmt nicht die Absicht hat, die Analogen zu beleidigen, denn 50% ihres Clubs waren Analge. Er nannte ein paar Namen und betonte, dass sich der Artikel sich auf eine Aussage bei einer Ausstellung beziehen würde, so in der Art.
Ok, kann man so sehen, wenn man den letzten Teil übersieht. Halten wir es dem Herrn Kriegelstein zugute, dass er es nicht böse gemeint hat.
Für mich war es trotzdem ein Déjà-vu-Erlebnis, denn als ich mit schon viel Fotoerfahrung und auch einiger Laborefahrung im Alter von 14 einen Labor-Kurs in der VHS machte, um es richtig zu lernen, merkte ich, dass ich schon viel kann, wollte aber trotzdem Kontakte zur hiesigen Szene aufbauen, merkte aber, dass ich nicht ernst genommen wurde, denn für gute Fotos braucht man eine Könner (Canon) oder Nikon geht auch noch. Und natürlich nur Ilford Filme und Tetenalchemie. Ich war mit meiner Praktica und Agfapan-Nutzer und Rodinalentwickler total uncool. Obwohl Praktica ihr Wechselsuchermodell mit Innenmessung anbot, Könner den Canon durfte man nicht sagen und Nikon konnten nur mit TTL prima messen.
So legte ich kaum mehr Wert auf die Kontakte der Szene und werkelte, abgesehen von einigen losen Kontakten, als fotografischer Eigenbrüller. Aber erfolgreich, denn wenn die Bilder gut waren, fragte keiner, wie sie gemacht wurden, denn es könnte ja sein, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Es geht auch ohne Könner!
Gruß Achim
Gestern bekam ich recht fix eine Antwort auf meinen Brief vom Herausgeber des Brennpunkt.
Er schrieb mir, dass ihm mein Brief gefiel, und dass Herr Kriegelstein bestimmt nicht die Absicht hat, die Analogen zu beleidigen, denn 50% ihres Clubs waren Analge. Er nannte ein paar Namen und betonte, dass sich der Artikel sich auf eine Aussage bei einer Ausstellung beziehen würde, so in der Art.
Ok, kann man so sehen, wenn man den letzten Teil übersieht. Halten wir es dem Herrn Kriegelstein zugute, dass er es nicht böse gemeint hat.
Für mich war es trotzdem ein Déjà-vu-Erlebnis, denn als ich mit schon viel Fotoerfahrung und auch einiger Laborefahrung im Alter von 14 einen Labor-Kurs in der VHS machte, um es richtig zu lernen, merkte ich, dass ich schon viel kann, wollte aber trotzdem Kontakte zur hiesigen Szene aufbauen, merkte aber, dass ich nicht ernst genommen wurde, denn für gute Fotos braucht man eine Könner (Canon) oder Nikon geht auch noch. Und natürlich nur Ilford Filme und Tetenalchemie. Ich war mit meiner Praktica und Agfapan-Nutzer und Rodinalentwickler total uncool. Obwohl Praktica ihr Wechselsuchermodell mit Innenmessung anbot, Könner den Canon durfte man nicht sagen und Nikon konnten nur mit TTL prima messen.
So legte ich kaum mehr Wert auf die Kontakte der Szene und werkelte, abgesehen von einigen losen Kontakten, als fotografischer Eigenbrüller. Aber erfolgreich, denn wenn die Bilder gut waren, fragte keiner, wie sie gemacht wurden, denn es könnte ja sein, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Es geht auch ohne Könner!
Gruß Achim