Hallo Oliver,
sind die Scans von den Testtafeln invertiert (schwarz => weiß und umgekehrt)?
Wenn ja gelten im Prinzip die Erläuterungen wie oben beschrieben. Wie man in Bild 4 für 200 ASA sieht, werden die letzten beiden schwarzen Felder nicht mehr separiert. D.h. die Filmempfindlichkeit würde bei einer Entwicklung mit Adonal 1+50 klar unter 200 ASA liegen. Normalerweise nimmt man die Dichtemessung direkt am Negativ vor; entweder unter dem Vergrößerer mit einem geeigneten Laborbelichtungsmesser oder mit einem Densitometer. Damit erhält man grundsätzliche zuverlässigere Ergebnisse, da die Scannerkennlinie nicht mehr zwischengeschaltet ist.
Ich selbst habe den Film mit zwei verschiedenen Entwicklern versucht zu nutzen. Die Testergebnisse waren aber so, dass man den Film nicht als Ersatz für z.B. den klassischen APX 400 einsetzen konnte. Tut mir leid, dass ich da keine besseren Nachrichten habe.
Beste Grüße,
Otto!
sind die Scans von den Testtafeln invertiert (schwarz => weiß und umgekehrt)?
Wenn ja gelten im Prinzip die Erläuterungen wie oben beschrieben. Wie man in Bild 4 für 200 ASA sieht, werden die letzten beiden schwarzen Felder nicht mehr separiert. D.h. die Filmempfindlichkeit würde bei einer Entwicklung mit Adonal 1+50 klar unter 200 ASA liegen. Normalerweise nimmt man die Dichtemessung direkt am Negativ vor; entweder unter dem Vergrößerer mit einem geeigneten Laborbelichtungsmesser oder mit einem Densitometer. Damit erhält man grundsätzliche zuverlässigere Ergebnisse, da die Scannerkennlinie nicht mehr zwischengeschaltet ist.
Ich selbst habe den Film mit zwei verschiedenen Entwicklern versucht zu nutzen. Die Testergebnisse waren aber so, dass man den Film nicht als Ersatz für z.B. den klassischen APX 400 einsetzen konnte. Tut mir leid, dass ich da keine besseren Nachrichten habe.
Beste Grüße,
Otto!