Warum Festgradation, wo es doch Multigrade gibt?

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Festgraduiertes Papier hat noch immer seine Berechtigung - vor allem wenn man keine Standardfilme oder in Standardverfahren entwickelte Filme verwendet. Beispiele hierzu sind die im C-41-Verfahren entwickelten s/w-Filme wie der Ilford XP-2 oder der Kodak BW 400CN. Durch deren farbige Maskierung stimmen deine Gradationsfilterwerte nämlich nicht mehr... Auch Filme, die in stainenden Entwicklern (z.B. Mörsch Tanol o.ä.) entwickelt wurden, bringen die Filter durcheinander. Außerdem sind die Chancen, von einem Colornegativ ein halbwegs verwertbares Positv zu bekommen, mit 'nem festgraduierten Papier weitaus größer... Daneben gibt es noch weitere, teils subjektive Vorteile, die hauptsächlich mit der einfachen Handhabung zusammenhängen...



Die steuermöglichkeiten für den Kontrast bei festgraduierten Papieren sind sehr gering, weil nicht vorgesehen...
Gruß

Wolf
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-03-2013, 11:25 PM von Wolf_XL.)

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Warum Festgradation, wo es doch Multigrade gibt? - von Wolf_XL - 12-03-2013, 11:21 PM



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