Waagerechte unregelm?ige Streifen (Fomapan)

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Sowas, wie von Sputnik beschrieben, hängt natürlich auch von den Wasserleitungen im Haus ab, die können sehr unterschiedliche Zustände haben ...

Wie gesagt, mache ich das seit langem so und würde längst gegengesteuert haben, wenn es irgendwelche Qualitätseinbußen beim Negativ gäbe. Es ist sogar so, dass ich ganz zu Anfang, bevor ich den Tipp mit der verringerten Konzentration las, ein paar Mal tatsächlich Netzmittelrückstände auf dem Film hatte. Das ist etwa so, wie wenn man beim Abwaschen zu viel Spülmittel verwendet und das dann auf den Weingläsern sieht. Zu viel ist nie gut.

Auf jeden Fall kann man, wenn man denn solcherlei Probleme mit Flecken hat, das ruhig mal probieren und ggf. den örtlichen Umständen und seinen Gewohnheiten anpassen. piu/Uwe macht das eben z. B. mittels ultrastarker Verdünnung und anschließendem Abstreifen mit Küchenrolle. Ich gehe ungern an die nasse Emulsion, bin da einfach etwas ängstlich, und habe halt meinen Weg zu klaren, sauberen Negativen gefunden. Es gibt sicher noch andere Möglichkeiten. Bruce Barnbaum etwa rät, die nassen Filme mit einem weichen Lederläppchen abzureiben. Wenn das nicht funktionieren würde, hätte er das sicher nicht so veröffentlicht. Ich würde es trotzdem nicht so machen. Hätte einfach ein ungutes Gefühl. Also: Man muss sich durch die Tipps durcharbeiten, bis man seine Methode gefunden hat. Eine Binsenweisheit ... aber immer wieder beruhigend: Es gibt keine Universalmethode.

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Waagerechte unregelm?ige Streifen (Fomapan) - von Morte - 05-03-2013, 11:16 PM



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