Belichtungsuhr mit Fragezeichen

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Hallo RL. Du hast Recht, es ist zumindest eine rudimentäre Belichtungsmesserfunktion, nehme ich an:

Du legst die Sonde auf eine Stelle im Negativ, welche transparent mit geringer Zeichnung ist - also die Schatten, dunkelsten Stellen im späteren Positiv. Dann drehst du am Zeitenrad, bis die grüne (oder mittige) LED aufleuchtet.

Vorher musst du das Gerät aber einmalig noch auf dein Papier eichen. Dies geschieht, indem du über die klassische Tesstreifenmethode die richtige Belichtungszeit für das Motiv bei dem entsprechendem Papier ermittelst. Nun darf nichts mehr am Vergrößerer geändert werden. Du legst die Messonde auf die besagte Stelle, stellst den (vorher ermittelten) Sekundenwert am Drehrad ein und eichst das Gerät, indem du an einem zweiten, kleinen Poti (muss irgendwo vorhanden sein) drehst, bis die grüne LED anspringt. Dies muss für jedes Papier gemacht werden, da diese ja unterschiedliche Empfindlichkeiten haben.

Das Messen mit einem solchen Gerät sollte aber nur für einen guten Anhaltswert für den ersten Teststreifen taugen. Das Dunkelkammerlicht muss beim Messen ausgeschaltet sein.
Gruß,

Thomas
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-09-2011, 08:07 AM von T.R..)

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Belichtungsuhr mit Fragezeichen - von Rotlicht - 03-09-2011, 12:07 PM
Belichtungsuhr mit Fragezeichen - von T.R. - 04-09-2011, 08:06 AM



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