Hallo Frank,
uns sind auf den letzten Metern noch gute Dinge eingefallen was dazu geführt hat, dass noch ein wenig nachgetestet werden musste.
Das waren hauptsächlich Kapazitätsberechnungen. Wir haben ja für KB dieses 5er Set mit einer Flasche Entwickler.
Da ein Rollfilm mehr Flüssigkeit benötigt um ganz mit Entwickler in der Dose bedeckt zu sein, hätte man nur 2 Rollfilme mit einer Flasche entwickeln können. Das wäre natürlich ein erheblicher Preisnachteil für den Rollfilm i.Vgl. zum KB Film.
Also haben wir an der Standfestigkeit des verdünnten Entwicklers gedreht, so dass jetzt mit einem Ansatz zwei Rollfilme nacheinander entwickelt werden können.
Auch haben wir die Konzentration etwas erhöht so dass jetzt insgesamt 3 Ansätze zu jeweils 500ml gemixt werden können die dann jeweils 2 Filme entwickeln. Insgesamt also 6 Rollfilme pro Flasche, wobei wir raten auf den letzten Film zu verzichten. Der letzte Ansatz hat sicher oft schon ein wenig in der Flasche vor sich hin oxidiert, dann wird er hoch verdünnt, muss einen Film entwickeln, soll warten auf den zweiten und dann muss er nochmal ran. Da wird es etwas heikel mit den Verlängerungsfaktoren.
Wer aber 6 Filme an einem Tag macht, der kann.
Die Tests sind jetzt abgeschlossen und der Entwickler geht in die Produktion.
Viele Grüße,
Mirko
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-08-2011, 12:35 PM von Mirko Boeddecker.)
uns sind auf den letzten Metern noch gute Dinge eingefallen was dazu geführt hat, dass noch ein wenig nachgetestet werden musste.
Das waren hauptsächlich Kapazitätsberechnungen. Wir haben ja für KB dieses 5er Set mit einer Flasche Entwickler.
Da ein Rollfilm mehr Flüssigkeit benötigt um ganz mit Entwickler in der Dose bedeckt zu sein, hätte man nur 2 Rollfilme mit einer Flasche entwickeln können. Das wäre natürlich ein erheblicher Preisnachteil für den Rollfilm i.Vgl. zum KB Film.
Also haben wir an der Standfestigkeit des verdünnten Entwicklers gedreht, so dass jetzt mit einem Ansatz zwei Rollfilme nacheinander entwickelt werden können.
Auch haben wir die Konzentration etwas erhöht so dass jetzt insgesamt 3 Ansätze zu jeweils 500ml gemixt werden können die dann jeweils 2 Filme entwickeln. Insgesamt also 6 Rollfilme pro Flasche, wobei wir raten auf den letzten Film zu verzichten. Der letzte Ansatz hat sicher oft schon ein wenig in der Flasche vor sich hin oxidiert, dann wird er hoch verdünnt, muss einen Film entwickeln, soll warten auf den zweiten und dann muss er nochmal ran. Da wird es etwas heikel mit den Verlängerungsfaktoren.
Wer aber 6 Filme an einem Tag macht, der kann.
Die Tests sind jetzt abgeschlossen und der Entwickler geht in die Produktion.
Viele Grüße,
Mirko
