Moin,
zwischen KB-, Roll- und Planfilm gibt es bei einigen Herstellern Unterschiede in der Emulsionierung. Daraus ergeben sich die unterschiedlichen Entwicklungszeiten. Bei digitaltruth.com kommen noch Glaube, Liebe, Hoffnung von meist amerikanischen Amateuren hinzu.
Da man Planfilme aber eh passend zu ihrer Belichtung entwickelt, kommt man dort kaum um eine Eintesterei drumrum. Das machen wir alle ja auch bei KB-Filmen, da die tabellierten Zeiten auf Kipp-Rhythmus, Thermometerfehler, Verd?nnungsfehler, Ausgie?eiten u.v.a.m. f?r jeden einzelnen passend gemacht werden m?ssen.
Zu der von Paul angesprochenen m?lichen Verk?rzung kann ich aber ganz klar sagen, da?die *nicht* mit der kleineren Filmfl?he zusammenh?gt. (Wenn ?berhaupt, mit einer anderen Emulsion beim Planfilm.)
Negative werden nicht ausentwickelt und Entwicklerans?ze sind bei der Negativentwicklung traditionell (und damit der Proze?beherrschbar bleibt) ?berdimensioniert. D.h., auch bei einer Mindestmenge landet noch gen?gend funktionsf?iger Entwickler im Ausgu?und stirbt erst in der zweiten Kanalkr?mmung unter der Hauptstra?.
Ergo: Wg. "Filmfl?he" k?rzere Zeiten zu nehmen ist ebenso Bullshit wie Kochzeitunterschiede zwischen 250g und 500g Nudeln. Chemie mal praktisch erkl?t:-)
Beste Gr??,
Franz (zuf?lig vom Fach:-)
zwischen KB-, Roll- und Planfilm gibt es bei einigen Herstellern Unterschiede in der Emulsionierung. Daraus ergeben sich die unterschiedlichen Entwicklungszeiten. Bei digitaltruth.com kommen noch Glaube, Liebe, Hoffnung von meist amerikanischen Amateuren hinzu.
Da man Planfilme aber eh passend zu ihrer Belichtung entwickelt, kommt man dort kaum um eine Eintesterei drumrum. Das machen wir alle ja auch bei KB-Filmen, da die tabellierten Zeiten auf Kipp-Rhythmus, Thermometerfehler, Verd?nnungsfehler, Ausgie?eiten u.v.a.m. f?r jeden einzelnen passend gemacht werden m?ssen.
Zu der von Paul angesprochenen m?lichen Verk?rzung kann ich aber ganz klar sagen, da?die *nicht* mit der kleineren Filmfl?he zusammenh?gt. (Wenn ?berhaupt, mit einer anderen Emulsion beim Planfilm.)
Negative werden nicht ausentwickelt und Entwicklerans?ze sind bei der Negativentwicklung traditionell (und damit der Proze?beherrschbar bleibt) ?berdimensioniert. D.h., auch bei einer Mindestmenge landet noch gen?gend funktionsf?iger Entwickler im Ausgu?und stirbt erst in der zweiten Kanalkr?mmung unter der Hauptstra?.
Ergo: Wg. "Filmfl?he" k?rzere Zeiten zu nehmen ist ebenso Bullshit wie Kochzeitunterschiede zwischen 250g und 500g Nudeln. Chemie mal praktisch erkl?t:-)
Beste Gr??,
Franz (zuf?lig vom Fach:-)