[quote name='Oleksander' date='Jun 28 2005, 08:28 AM']Phil,
Rote Lampen sind nicht so gut, unter rotes licht wird der Kontrast illusionaer verstaerkt und du kannst nicht gut sehen, ob alles stimmt,nimm besser andere Farbe.
Oleksander[/quote]
Hallo,
Den Kontrast der Abz?ge kann man bei Dukalicht nicht ann?rend brauchbar beurteilen, egal bei welcher Farbe. Das geht nur bei hellem Weisslicht halbwegs anst?dig.
Will man die Sache wirklich gut machen, ben?igt man eine Beleuchtung die von ihrer Intensit? und Lichtfarbe ungef?r der Beleuchtung am H?geplatz entspricht. Den Grund f?r diesen Aufwand versteht man sp?estens dann, wenn man in der Duka einen hellen Strahler installiert, die Bilder bestens aussehen und dann am H?geplatz pl?zlich alle Bilder ca. 20% zu dunkel wirken.
Der Entwicklungsfortschritt in der Schale wird mit der Uhr kontrolliert, nicht mit dem Auge. Ausentwicklung heisst das Zauberwort. F?r die Ermittlung von Bildspurzeiten und ?nlichem ist Rotlicht ausgezeichnet geeignet. Richtig ?gerlich ist nur, wie oft diverse Autoren solchen Kappes in ihre B?cher ?bernehmen, w?rend man bereits im Agfa Laborhandbuchg von 1939 nachlesen kann, dass man die Papierentwicklung nicht nach Sicht steuern sollte.
Es gibt aber einen Grund, weshalb man Rotlicht gerade bei der heutigen Marksituation, in der osteurop?sche Papiere eine wesentlich st?kere Rolle spielen, vorziehen sollte: Rotlicht ist die einzige Beleuchtung, mit der man alle aktuellen SW-Papiersorten sicher verarbeiten kann.
Verwendet man hingegen auschliesslich Ilford und Agfa kann man problemlos auch Orange oder Bernstein nehmen, darf dann aber die gesamte Beleuchtung umbauen, wenn man ein anderes Material verwenden will, dass Rotlicht erfordert.
Viele Gr??
Stefan
Rote Lampen sind nicht so gut, unter rotes licht wird der Kontrast illusionaer verstaerkt und du kannst nicht gut sehen, ob alles stimmt,nimm besser andere Farbe.
Oleksander[/quote]
Hallo,
Den Kontrast der Abz?ge kann man bei Dukalicht nicht ann?rend brauchbar beurteilen, egal bei welcher Farbe. Das geht nur bei hellem Weisslicht halbwegs anst?dig.
Will man die Sache wirklich gut machen, ben?igt man eine Beleuchtung die von ihrer Intensit? und Lichtfarbe ungef?r der Beleuchtung am H?geplatz entspricht. Den Grund f?r diesen Aufwand versteht man sp?estens dann, wenn man in der Duka einen hellen Strahler installiert, die Bilder bestens aussehen und dann am H?geplatz pl?zlich alle Bilder ca. 20% zu dunkel wirken.
Der Entwicklungsfortschritt in der Schale wird mit der Uhr kontrolliert, nicht mit dem Auge. Ausentwicklung heisst das Zauberwort. F?r die Ermittlung von Bildspurzeiten und ?nlichem ist Rotlicht ausgezeichnet geeignet. Richtig ?gerlich ist nur, wie oft diverse Autoren solchen Kappes in ihre B?cher ?bernehmen, w?rend man bereits im Agfa Laborhandbuchg von 1939 nachlesen kann, dass man die Papierentwicklung nicht nach Sicht steuern sollte.
Es gibt aber einen Grund, weshalb man Rotlicht gerade bei der heutigen Marksituation, in der osteurop?sche Papiere eine wesentlich st?kere Rolle spielen, vorziehen sollte: Rotlicht ist die einzige Beleuchtung, mit der man alle aktuellen SW-Papiersorten sicher verarbeiten kann.
Verwendet man hingegen auschliesslich Ilford und Agfa kann man problemlos auch Orange oder Bernstein nehmen, darf dann aber die gesamte Beleuchtung umbauen, wenn man ein anderes Material verwenden will, dass Rotlicht erfordert.
Viele Gr??
Stefan
