Hallo und Danke für die Antworten!
Den Entwickler hatte ich vor rund zwei Wochen angesetzt. Da war es noch sehr heiß, und ich hatte gedacht, dass das entmin. Wasser auch die ~30° C Raumtemperatur angenommen hat - Pustekuchen, ich musste ewig rühren, und beim Messen waren es dann nur rund 25°. Jedenfalls hatte ich danach sehr paranoid auf Schwebstoffe geprüft, alles war glasklar. Jetzt beim von Herr Wehner angeordneten Schwenktest (Raumtemperatur knapp 20° C) sind tatsächlich bei ganz genauem Hinschauen winzigste Partikel in der (noch unbenutzten) Stammlösung sichtbar. Ähnlich ist das bei Stop- und Fixierbad, die sind aber aktuell 4 Filme alt.
Die Stammlösung verteile ich nach dem Ansetzen auf vier 250ml-Fläschchen, und es könnte sein, dass die Kristallbildung immer dann besonders stark war, wenn ich den Rest eines Fläschchens Stammlösung verwendet habe, wo sich die Partikel am Boden abgesetzt haben. Ich weiß leider auch nicht mehr genau, ob ich bei den Pan F, die am Ende keine Kristallablagerungen hatten, statt Stoppbad nur Wasser genommen habe (anfangs hatte ich ein paar Filme so entwickelt, bei den heißen Temperaturen und kürzeren Entwicklungszeiten war mir das mit Stoppbad aber lieber). Daraus könnte man die Hypothese ableiten: Partikel in der Stammlösung, die bei Kontakt mit der Essigsäure weiter ausfallen und dann diese Kristalle bilden. Lösungsmöglichkeiten: Stammlösung vor dem Verdünnen filtern (wie? Kaffeefilter wohl eher nicht?), nach dem Entwickeln sehr gut mit Wasser spülen wie Wolf schreibt statt Stoppbad. Vor dem Wochenende komme ich wahrscheinlich nicht dazu.
Natürlich beim nächsten Ansetzen von Stammlösung auf die 30° und ganz genau auf vollständige Auflösung achten.
Viele Grüße
Christoph
Den Entwickler hatte ich vor rund zwei Wochen angesetzt. Da war es noch sehr heiß, und ich hatte gedacht, dass das entmin. Wasser auch die ~30° C Raumtemperatur angenommen hat - Pustekuchen, ich musste ewig rühren, und beim Messen waren es dann nur rund 25°. Jedenfalls hatte ich danach sehr paranoid auf Schwebstoffe geprüft, alles war glasklar. Jetzt beim von Herr Wehner angeordneten Schwenktest (Raumtemperatur knapp 20° C) sind tatsächlich bei ganz genauem Hinschauen winzigste Partikel in der (noch unbenutzten) Stammlösung sichtbar. Ähnlich ist das bei Stop- und Fixierbad, die sind aber aktuell 4 Filme alt.
Die Stammlösung verteile ich nach dem Ansetzen auf vier 250ml-Fläschchen, und es könnte sein, dass die Kristallbildung immer dann besonders stark war, wenn ich den Rest eines Fläschchens Stammlösung verwendet habe, wo sich die Partikel am Boden abgesetzt haben. Ich weiß leider auch nicht mehr genau, ob ich bei den Pan F, die am Ende keine Kristallablagerungen hatten, statt Stoppbad nur Wasser genommen habe (anfangs hatte ich ein paar Filme so entwickelt, bei den heißen Temperaturen und kürzeren Entwicklungszeiten war mir das mit Stoppbad aber lieber). Daraus könnte man die Hypothese ableiten: Partikel in der Stammlösung, die bei Kontakt mit der Essigsäure weiter ausfallen und dann diese Kristalle bilden. Lösungsmöglichkeiten: Stammlösung vor dem Verdünnen filtern (wie? Kaffeefilter wohl eher nicht?), nach dem Entwickeln sehr gut mit Wasser spülen wie Wolf schreibt statt Stoppbad. Vor dem Wochenende komme ich wahrscheinlich nicht dazu.
Natürlich beim nächsten Ansetzen von Stammlösung auf die 30° und ganz genau auf vollständige Auflösung achten.
Viele Grüße
Christoph