Da gibt es richtige Glaubenskriege, was den Stabi angeht. Der C-41-Prozess ist ursprünglich darauf ausgelegt, auch auf Maschinen ohne Frischwasseranschluss zu laufen. Dann ist das Stabilsatorbad wichtig.
Zuhause kann man aber auch sorgfältig zwischen allen Bädern und am Ende wässern, das schont die einzelnen Bäder und der Stabi am Schluss erübrigt sich. Ob man dann noch mit Stabi, einem Netzmittelbad oder A.dest abschließt, ist m.E. egal. Ich nehme z.B. nur ziemlich hartes Leitungswasser mit einem Spritzer Spüli und streife mit einem wurstartig gerollten und V-förmig gefalteten Küchenpapier langsam und mit wenig Druck ab und habe die saubersten Negative, die man sich wünschen kann. Die Filme sind in 1/2 Stunde trocken. IR-Staub- und Kratzerentfernung beim Scannen erübrigt sich komplett, wenn man ansonsten auch sauber arbeitet.
Ich weiß, dass jetzt heftige Proteste kommen werden, aber diese Arbeitsweise bringt mir seit Jahren mit Abstand die besten Ergebnisse, in Farbe und SW. Es gibt auch Profifotografen, die machen das seit Jahrzehnten so ohne Probleme.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-06-2017, 03:37 PM von grommi.)
Zuhause kann man aber auch sorgfältig zwischen allen Bädern und am Ende wässern, das schont die einzelnen Bäder und der Stabi am Schluss erübrigt sich. Ob man dann noch mit Stabi, einem Netzmittelbad oder A.dest abschließt, ist m.E. egal. Ich nehme z.B. nur ziemlich hartes Leitungswasser mit einem Spritzer Spüli und streife mit einem wurstartig gerollten und V-förmig gefalteten Küchenpapier langsam und mit wenig Druck ab und habe die saubersten Negative, die man sich wünschen kann. Die Filme sind in 1/2 Stunde trocken. IR-Staub- und Kratzerentfernung beim Scannen erübrigt sich komplett, wenn man ansonsten auch sauber arbeitet.
Ich weiß, dass jetzt heftige Proteste kommen werden, aber diese Arbeitsweise bringt mir seit Jahren mit Abstand die besten Ergebnisse, in Farbe und SW. Es gibt auch Profifotografen, die machen das seit Jahrzehnten so ohne Probleme.