Will man von den Empfehlungen der Hersteller abweichen, so müssen bei der Rotationsentwicklung zwei Bedingungen erfüllt sein:
1. Der Flüssigkeitsstand in der liegenden Dose muß so hoch sein, daß alle Spulenwindungen in denen der Film eingespult ist, vollständig in die eingefüllte Flüssigkeit eintaucht und
2. die chemische Kapazität der gelösten Substanzen ausreicht, um den Film sicher zu entwickeln.
Nach meinen Erfahrungen reichen 150 ml Lösung aus, um in der Jobo Dose 1520 einen Rollfilm zu entwickeln.
Das soll aber keine allgemeingültige Empfehlung sein.
Sollte eine Lösung z.B. stark schäumen, so wird man mehr Chemie benötigen.
Denkbar wäre mit Verdrängungskörpern das Volumen in der Dose auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren.
Rechnerisch kommt man bei 2500 ml Lösung und 30 Filmen auf 83 ml pro Film.
Das ist vielleicht ein zu optimistischer Wert?
Mit 150 ml pro Rollfilm lassen sich bei 2500 ml Lösung immerhin 16-17 Rollfilme entwickeln.
Herzliche Grüße
Klaus
1. Der Flüssigkeitsstand in der liegenden Dose muß so hoch sein, daß alle Spulenwindungen in denen der Film eingespult ist, vollständig in die eingefüllte Flüssigkeit eintaucht und
2. die chemische Kapazität der gelösten Substanzen ausreicht, um den Film sicher zu entwickeln.
Nach meinen Erfahrungen reichen 150 ml Lösung aus, um in der Jobo Dose 1520 einen Rollfilm zu entwickeln.
Das soll aber keine allgemeingültige Empfehlung sein.
Sollte eine Lösung z.B. stark schäumen, so wird man mehr Chemie benötigen.
Denkbar wäre mit Verdrängungskörpern das Volumen in der Dose auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren.
Rechnerisch kommt man bei 2500 ml Lösung und 30 Filmen auf 83 ml pro Film.
Das ist vielleicht ein zu optimistischer Wert?
Mit 150 ml pro Rollfilm lassen sich bei 2500 ml Lösung immerhin 16-17 Rollfilme entwickeln.
Herzliche Grüße
Klaus