Thomas, vielen Dank für Deine interessanten Ausführungen.
Jetzt wäre zu fragen, nach welchen Regeln z.B. Michelangelo die Sixtinische Kapelle ausgemalt hat - beim Malen konnte er sein Opus ja nicht mal übersehen! Und wie ordentlich er sich dann an diese Reglen gehalten hat: Wohl eher zurückhaltend bzw. kreativ. Vielleicht geht es beim Bild (wie bei jeder erfolgreichen Kommunikation) darum, beim Betrachter eine Resonanz, ein Gefühl der Erkenntnis und Betroffenheit zu erzeugen. Der Betrachter wird damit zum gewissermaßen konstituierenden Akteur des erfolgreichen Bildes. Wen also will der Fotograf ansprechen? Wie weit trägt das (journalistische) Fotobuch ohne Text à la Cartier-Bressons "Images à la Sauvette" oder Franks "The Americans"?
Viel Erfolg weiterhin mit der schönen und informativen Website. Immer ein Besuch wert!
Jetzt wäre zu fragen, nach welchen Regeln z.B. Michelangelo die Sixtinische Kapelle ausgemalt hat - beim Malen konnte er sein Opus ja nicht mal übersehen! Und wie ordentlich er sich dann an diese Reglen gehalten hat: Wohl eher zurückhaltend bzw. kreativ. Vielleicht geht es beim Bild (wie bei jeder erfolgreichen Kommunikation) darum, beim Betrachter eine Resonanz, ein Gefühl der Erkenntnis und Betroffenheit zu erzeugen. Der Betrachter wird damit zum gewissermaßen konstituierenden Akteur des erfolgreichen Bildes. Wen also will der Fotograf ansprechen? Wie weit trägt das (journalistische) Fotobuch ohne Text à la Cartier-Bressons "Images à la Sauvette" oder Franks "The Americans"?
Viel Erfolg weiterhin mit der schönen und informativen Website. Immer ein Besuch wert!