Zweibad: Erfahrungen, Ansichten, Rezepte

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>> Kopfsteinpflaster im Schatten eines Hauses: ›Zone‹ III, die knallweiße Fassade desselben: ›Zone‹ XI

 

Bei solchen Negativen halte ich eine Zweibadentwicklung durchaus für sinnvoll und besser als eine rein reduzierte Entwicklung. Problem: Wenn sich auf dem Film ebenfalls Motive mit geringem Kontrastumfang befinden, gar Nebelaufnahmen, kommt bei denen nur "Matsche" raus. Für eine Verarbeitung am Computer dürfte dies leicht korrigierbar sein, im S/W-Labor wird es dann aber eng (Grad. 5 noch zu weich).

 

Einen Kontrastumfang von 9 Blenden bekommt man auch mit einem "normalen" Entwickler hin. Beim Kopieren (Vergrößern / Scannen) müssen dann aber gewisse "Handstände" vorgenommen werden, was bei einer Zweibadentwicklung sicherlich nicht nötig wäre. Ich würde eine solche nur verwenden, wenn ich z. B. einen ganzen Film nur mit eben den stark kontrastreichen Motiven (z. B. Nachtaufnahmen mit Straßenlichtern) belichten würde.

Gruß,

Thomas

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Zweibad: Erfahrungen, Ansichten, Rezepte - von T.R. - 18-03-2016, 10:01 AM



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