SW-Negativentwicklung: welche Faktoren beeinflussen den Grundschleier?

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Danke für den Tip mit Atomal/A49!

Den hab ich nicht im Hause, werd ihn aber bei der nächsten Film- und Chemie-Bestellung ordern. Überlagerten Delta 3200 hatte ich mal in Diafine probiert, aber der Schleier war wirklich derb und die Ergebnisse (in diesem Fall Negativ-Scans) haben mir nicht gefallen. Mit klassischen 100er Filmen hab ich selten Probleme gehabt und würde die auch wie gewohnt entwickeln.

 

Hab A49 nie probiert, in welche Entwickler-Typen-Schublade läßt er sich denn stecken, der aktuelle Name legt nahe, das er vergleichbar mit Microphen und Ultrafin SF ist? 

Habe inzwischen noch mal „The Negative” bemüht, da fand ich den Hinweis auf Kaliumbromid und Benzotriazol (wohl früher von Kodak als „Anti-Fog Nr.1” vertrieben) als schleierreduzierende Entwickler-Bestandteile. Gibt es Entwickler, die von den genannten Stoffen von Natur aus einen erhöhten Anteil haben?

Kaliumbromid scheint ja gut verfügbar zu sein, aber ich würde von Experimenten damit gerne Abstand nehmen.

 

Und welche Einflüsse haben Verdünnung, Bewegung und Temperatur? Es geht mir nicht nur um die Entwicklung der Film-Restbestände, sondern auch um die Entwicklung meines Wissens ;-)

 

Danke, Georg.


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SW-Negativentwicklung: welche Faktoren beeinflussen den Grundschleier? - von Silberblick - 15-06-2015, 08:54 PM



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