Servus Leute!
Also wieder einmal das ewige Thema! Und wieder einmal mein Rat aus 40 Jahren Laborerfahrung:
Lasst doch das ganze Getue betreffend den Ansatz der Bäder in dest. Wasser (gerührt, nicht geschüttelt usw.), das alles hat doch nichts mit dem Trocknen zu tun! Sollte nicht gerade Dreck aus der Wasserleitung kommen (das passiert übrigens vor allem, wenn man zu scharf aufdreht), dann nehmt dieses öffentliche Nass, entwickelt einfach nach Rezept bzw. Eintestung, wässert möglichst kurz (nach Ilford, dabei temperiertes Wasser aus einem großen Gefäß in die Entwicklerdose schütten, niemals direkt aus der Wasserleitung!!), gebt in die letzte Dosenfüllung 10-20 Tropfen Netzmittelkonzentrat (egal welches, Umfüllen in Tropffläschchen ist sinnvoll), hängt den klatschnassen Film möglichst staubfrei auf und berührt ihn ja nicht mehr.
Jetzt der entscheidende Schritt: bevor ihr ihn für die nächste(n) Stunde(n) in Ruhe lasst, spült ihr die Rückseite des hängenden Films mit einer Sprühflasche, gefüllt mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser aus dem Baumarkt, intensiv von oben bis unten ab (Schale unterstellen, wenn das nicht in der Duschzelle stattfindet). Kalk- und Netzmittelflecken werden so verlässlich verhindert, sogar feste Partikel aus der Wasserleitung werden von dieser Filmseite weggespült. Die Schichtseite ist tabu, normalerweise aber auch nicht das Problem.
Wer Wichtigeres zu tun hat, als sich über Dreck auf dem Film zu ärgern, kann das gern ebenfalls so machen wie ich!
Grüße, Karl
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-11-2014, 10:49 PM von karlokell.)
Also wieder einmal das ewige Thema! Und wieder einmal mein Rat aus 40 Jahren Laborerfahrung:
Lasst doch das ganze Getue betreffend den Ansatz der Bäder in dest. Wasser (gerührt, nicht geschüttelt usw.), das alles hat doch nichts mit dem Trocknen zu tun! Sollte nicht gerade Dreck aus der Wasserleitung kommen (das passiert übrigens vor allem, wenn man zu scharf aufdreht), dann nehmt dieses öffentliche Nass, entwickelt einfach nach Rezept bzw. Eintestung, wässert möglichst kurz (nach Ilford, dabei temperiertes Wasser aus einem großen Gefäß in die Entwicklerdose schütten, niemals direkt aus der Wasserleitung!!), gebt in die letzte Dosenfüllung 10-20 Tropfen Netzmittelkonzentrat (egal welches, Umfüllen in Tropffläschchen ist sinnvoll), hängt den klatschnassen Film möglichst staubfrei auf und berührt ihn ja nicht mehr.
Jetzt der entscheidende Schritt: bevor ihr ihn für die nächste(n) Stunde(n) in Ruhe lasst, spült ihr die Rückseite des hängenden Films mit einer Sprühflasche, gefüllt mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser aus dem Baumarkt, intensiv von oben bis unten ab (Schale unterstellen, wenn das nicht in der Duschzelle stattfindet). Kalk- und Netzmittelflecken werden so verlässlich verhindert, sogar feste Partikel aus der Wasserleitung werden von dieser Filmseite weggespült. Die Schichtseite ist tabu, normalerweise aber auch nicht das Problem.
Wer Wichtigeres zu tun hat, als sich über Dreck auf dem Film zu ärgern, kann das gern ebenfalls so machen wie ich!
Grüße, Karl