Fomatone MG Gradationssteuerung

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Hallo,

ich habe eine kleine Frage zur Kontraststeuerung bei Fomatone Classic MG,

ich habe schon versucht, mich auf der Foma-Seite schlauer zu machen,

es hat aber eher zu noch mehr Verwirrung geführt. Zum Verständnis,

ich benutze zur Gradationssteuerung einen Kaiser-Farbkopf bis 130M

( analog zu Dunco, Durst ... ). Nun steht im Datenblatt des Fomatones,

welche Farbwerte für welche Gradation einzusetzen sind, dieses sind

völlig anders als bei Ilford Multigrade-Papier ( kann ich ja noch verstehen ).

Leider sind aber keine Verlängerungsfaktoren für die Belichtung angegeben.

Nun steht aber in einer weiteren Tabelle im Datenblatt, dass der Ilford

Multigrade-Filtersatz auch zur Belichtung benutzt werden kann, analog zum

Ilford-System ( das kann doch gar nicht sein, wenn die Yellow bzw. Magenta -

Werte für dieselbe Gradation andere sind ). Hinzu kommt noch das Problem,

dass bei Foma Gr. 3 die normale ist, während es bei Ilford eben nach angelsächsischem

System Gr. 2 ist. Verzeiht mir die Frage, aber ich bin heillos verwirrt.

Meine Frage ist jetzt einfach, wie handhabt ihr denn das? Foma-Werte ( wenn ja,

welche Verlängerungsfaktoren? ) oder analog zu Ilford ?



Grüße, Benjamin
Hallo Benjamin,

hier geht probieren über studieren. Die Y/M-Filterwerte sind bei KEINEM Papier gleich, hinzukommt, dass die Papiergradationsangaben der Hersteller nicht viel mehr als Hausnummern sind. Trotzdem können alle Papiere mit dem Ilford-Filtersatz verarbeitet werden. Es spielt ja überhaupt keine Rolle, ob Du ein Neg mit Gradation 1 auf Kodak oder mit Gradation 3 auf Multigrade vergrößert hast (was ist schon normal?). In Einzelfällen kann es vorkommen, dass Du die extremen Gradationen (00 bzw. 5) mit einem bestimmten Filtersatz nicht erreichst, aber solche Neg's sind ohnehin nicht der Kracher.

Ferdinand



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