Alternativen zum Scala-Prozess

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Hallo,

nachdem Dormoolen/Hamburg und Oschatz/Wiesbaden den Agfa-Scala-Prozess in Ermangelung von Agfa-Chemie eingestellt haben, bei Mayer/München und Studio/13 Stuttgart die Chemie auch nur noch für eine begrenzte Zeit reicht, werde ich meine gebunkerten Agfa Scalas 200x künftig wohl selbst in der Dose entwickeln müssen. Die AgfaPhoto GmbH hält sich in Bezug auf Entwicklungshinweise leider völlig bedeckt und gibt lapidar die falsche Auskunft, dass eine individuelle Dosenentwicklung des Scalas nicht möglich sei. Deshalb benötige ich jetzt Eure Hilfe: Wie kann ich den mit seiner nennempfindlichenkeit von 200 ASA belichteten Scala z.B. mit dem Foma-Umkehrset korrekt entwickeln?

Gruss

Jo
Hallo Jo,

wenn Du den Thread "Alternative zu Fomapan..." etwas weiter unten liest, bekommst Du alles an Information, was Du brauchst.

Beste Grüße,

Franz
Quote:wenn Du den Thread "Alternative zu Fomapan..." etwas weiter unten liest, bekommst Du alles an Information, was Du brauchst.
Bringt halt "nur" 125 ASA. Wenn das reicht...



Philipp
Danke für die schnellen Antworten. Die Anleitung von Michael W. Hilgert und Roman J. Rohleder ist sehr ausführlich und hilft mir weiter – auch wenn der Scala bei ihnen etwas an Empfindlichkeit verliert (125 statt 200 ASA). Damit kann ich gut leben.

Einen Jobo-Prozessor besitze ich zwar (noch) nicht, aber manuell in der Dose sollte es eigentlich ebenfalls klappen. Da stellt sich dann nur die Frage nach dem Kipprhythmus. Welchen würdet Ihr empfehlen? Erste 30 Sekunden ständig, dann die ersten zehn Sekunden jeder neuen Minute?

Gruss

Jo
Das mit dem Agfa-Scala (125 ASA) im Fomakit will ich demnächst auch ausprobieren. Habe im Internet auch diesen Artikel gefunden, wo das getestet worden ist. Mit 12 Minuten Standardentwicklungszeit wie für den Fomapan R 100.

Den Fomapan R 100 habe ich insgesamt schon 8mal entwickelt. Habe beim Erstentwickeln die 1. Minute alle 3s gekippt, danach alle 10s. Bei den anderen Bäuern habe ich alle 10s gekippt. Die Ergebnisse sind ausgezeichnet geworden. Warum sollte dies nicht auch für den Agfa Scala so übernommen werden können. Wie schon oben gesagt, ich werde es demnächst mal ausprobieren.

Grüße
Christoph
Bei einem bekannten Labor in Hamburg wird übrigens die Scala-Entwicklung wieder angeboten!
Ich weiß, Dormoolen hat die Maschine wieder angeworfen. Vorerst scheint die Versorgung mit Agfa-Chemie für den Scala-Prozess sichergestellt zu sein. Hoffentlich bleibt das so.

Gruss

Jo
Habe gerade einen Agfa Scala mit dem Fomasatz entwickelt. Alles genauso übernommen wie beim Fomapan R 100. Der mit 22 DIN belichtete Scala ist auf den ersten Blick gut rausgekommen.



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