[quote name='Morte' timestamp='1365174260' post='15945']
Beim Fomabrom (Baryt) waren die Schwärzen bei 2 min trotz wahrnehmbaren Tonumschlags tiefer als beim ungetonten Abzug.
[/quote]
Im nassen Zustand ist eine "Vertiefung" der Schwärzen auffallend und man freut sich. Beurteile aber mal die beiden Testschnippel (getont / ungetont) im trockenen Zustand, wird man folgendes feststellen: Zumindest beim Fomabrom wird sich der Grad der Schwärzung nur marginal unterscheiden. Bei einem Warmtonpapier (irgendwas von Rollei - "Vintage") war der Unterschied auch im trockenen Zustand auffallend. Aber das Fomabrom erreicht auch ohne Toner eine hohe Maximalschwärze - nur eben erst beim Trocknen. Hier ist mit Selentoner - zumindest, wenn man das Papier keinen Magentastich verpassen möchte - kaum noch eine "Vertiefung" der Schwärzen bzw. eine Erhöhung des Lokalkontrastes möglich. Dies sind meine Testerfahrungen (Entwickler war Neutol W bzw. ein Nachbau "Adotol WA").
Grüße,
Thomas
Beim Fomabrom (Baryt) waren die Schwärzen bei 2 min trotz wahrnehmbaren Tonumschlags tiefer als beim ungetonten Abzug.
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Im nassen Zustand ist eine "Vertiefung" der Schwärzen auffallend und man freut sich. Beurteile aber mal die beiden Testschnippel (getont / ungetont) im trockenen Zustand, wird man folgendes feststellen: Zumindest beim Fomabrom wird sich der Grad der Schwärzung nur marginal unterscheiden. Bei einem Warmtonpapier (irgendwas von Rollei - "Vintage") war der Unterschied auch im trockenen Zustand auffallend. Aber das Fomabrom erreicht auch ohne Toner eine hohe Maximalschwärze - nur eben erst beim Trocknen. Hier ist mit Selentoner - zumindest, wenn man das Papier keinen Magentastich verpassen möchte - kaum noch eine "Vertiefung" der Schwärzen bzw. eine Erhöhung des Lokalkontrastes möglich. Dies sind meine Testerfahrungen (Entwickler war Neutol W bzw. ein Nachbau "Adotol WA").
Grüße,
Thomas
GruÃ,
Thomas
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-04-2013, 12:37 PM von T.R..)
Thomas